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À partir d’avant-hierAnalyses, perspectives

Britischer Impfstoff und europäische Ressentiments

Par : pierre



Angesichts einer buchstäblich beispiellosen Pandemie sollte den Regierungen das Recht auf Irrtümer zugestanden werden. Doch die unglaubliche Entscheidung vom 15. März liegt auf einer ganz anderen Ebene. An diesem Tag setzten unter anderem Deutschland und Frankreich die Verwendung des anglo-schwedischen Impfstoffs von AstraZeneca aus, weil einige Fälle von Thrombosen festgestellt worden waren. In Wirklichkeit gab es kaum Zusammenhang mit der Injektion: Von 17 Millionen Menschen, die eine Dosis des von der Universität Oxford entwickelten Impfstoffs erhielten, wurden 37 Fälle registriert, ein geringerer Anteil als in der nicht geimpften Bevölkerung. Diese einfache Tatsache sollte das Vakzin entlastet haben. Doch erst am 19. März, als sich die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) auf die bereits von der WHO erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnisse berief, hoben die meisten Hauptstädte, darunter Paris und Berlin, das Verbot auf.

Anfang März lautete die Parole im Elysée-Palast noch, das Tempo um jeden Preis zu beschleunigen, denn es stimmt, dass die Impfung der einzige Ausweg aus der Gesundheitskrise ist. In dem besorgniserregenden Wettlauf gegen die Epidemie bedeutet jedoch jeder Tag Verzögerung verlorene Menschenleben. Schlimmer noch: Die Kehrtwende der Regierung, auch wenn sie nur vorübergehend war, führte zu neuer Verwirrung und schürte damit erneut das Misstrauen, in grossen Teilen der Bevölkerung.

Drei Faktoren könnten bei dieser unverantwortlichen Entscheidung eine Rolle gespielt haben. Der erste ist das « Vorsorgeprinzip » (ein Begriff, der sich in diesem Zusammenhang wie schwarzer Humor anhört), in dessen Namen jeder wissenschaftliche oder technische Fortschritt von der vorherigen Antizipation aller möglichen Folgen abhängig gemacht werden soll. Wir würden immer noch in Höhlen leben, wenn unsere entfernten Vorfahren dieser seltsamen Weisheit gefolgt wären.

Der zweite Faktor ist europäischer Natur. Ausnahmsweise hat die Kommission nichts damit zu tun. Die Führer sind so sehr von der Idee der europäischen Integration durchdrungen, dass sich der Herdengeist, wie bei den Schafen, von selbst entfaltet. So berichtet Le Monde (17.03.21) über den Tag des 15. März: « Nach Dänemark, Norwegen, den Niederlanden und Island hat die Entscheidung Deutschlands, die Verwendung dieses Impfstoffs auszusetzen, alles mitgerissen. ‚Die deutsche Kehrtwende hat es uns nicht erlaubt, zu warten’, seufzte ein Minister« . Was Pieyre-Alexandre Anglade, ein dem Elysée nahestehender Abgeordneter, offenherzig zusammenfasst: « Unsere Strategie ist europäisch, es ist normal, sich in diesen Rahmen zu stellen“. Das sagt alles. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass einige osteuropäische Länder und Belgien nicht gefolgt sind, wobei der belgische Gesundheitsminister sogar sarkastisch darauf hinwies, dass, wenn seine Kollegen überschüssigen Impfstoff hätten, er ihn gerne nehmen würde…

Der dritte Faktor besteht aus einer Hypothese, die in der Presse jenseits des Kanals die Runde macht: Der britische Impfstoff hätte den Preis für europäische Ressentiments gegen den Brexit bezahlt. Ein Ressentiment, das durch den spektakulären Erfolg des Vereinigten Königreichs geschürt wurde, das wieder einmal seine Unabhängigkeit zeigte, gerade in Bezug auf die Impfkampagne. Wo die EU, geplagt von ihrer Schwerfälligkeit, kläglich hinterherhinkt.

Der Impfstoff Wirkstoff von AstraZeneca war kaum entwickelt, da wurde auch schon seine Wirksamkeit in Frage gestellt. Dann, nach der Zulassung durch die EMA, gab es Gerüchte, vor allem in Berlin und Paris, dass es Menschen über 65 nicht schützen würde – eine These, die auch von Emmanuel Macron vertreten wurde – bevor die Ergebnisse englischer und schottischer Feldversuche das Gegenteil bewiesen. Schließlich wurde der Firma – die dank öffentlicher britischer Subventionen zum Selbstkostenpreis (1,72 €, im Vergleich zu 15 € bei Moderna) an einzelne Staaten verkauft – vorgeworfen, hauptsächlich nach Großbritannien zu liefern. Ein unverzeihliches Verbrechen, bei dem die Europäische Kommission droht, den Export der auf dem Kontinent produzierten Fläschchen zu blockieren.

Andererseits hat Brüssel gerade zwei Verfahren gegen London eingeleitet, weil es die Übergangsfrist einseitig um sechs Monate verlängert hat, in der die Briten Lebensmittel, die von Großbritannien nach Nordirland transportiert werden, nicht kontrollieren. Und die EU-Exekutive vervielfacht billige Schikanen, die von Meeresfrüchten bis zu Finanzprodukten reichen…

Die europäischen Führer verzeihen es London nicht, dass nach dem Austritt aus dem Club keine der vorhergesagten Katastrophen eingetreten ist. Und dass die britische Regierung sich frei fühlt, ihre eigene Politik zu verfolgen, von der Erhöhung der Steuern für Großunternehmen auf 25 % bis hin zum geopolitischen Schwenk in den asiatisch-pazifischen Raum. Gut oder schlecht? Das wird nun das Volk zu beurteilen haben.

Nicht Brüssel.

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The Game Has Changed

Par : craig

If both Theresa May and Boris Johnson had not refused formal requests for a S30 agreement for an Independence referendum, Scotland would already be independent. Alex Salmond was absolutely right yesterday to insist that other paths of democratic legitimacy are open to Scotland, as a referendum is being unreasonably refused. The start of such alternative pathways is this very election and the chance to vote for Alba and demonstrate commitment to this view.

Indeed, the tactical stupidity of the SNP, in accepting in terms that Westminster has a veto, cannot be overstated. To accept a Westminster veto is logically incompatible with the claim to be a people with the right of self-determination under the UN charter. It thus undermines the argument we need to make to the international community to be recognised as a state. The notion that the Tories will give way and grant an S30, for a referendum they know they will lose, is entirely fanciful. I find it remarkable that some people purport to believe that London will relinquish Scotland’s resources without a tremendous struggle and in the spirit of fair play.

Here is Alex Salmond’s speech yesterday, on the anniversary of the Declaration of Arbroath, setting out alternative routes to Independence. You will see no fair reflection of this in mainstream media, so I am unapologetic about hosting it on my blog. Alex starts talking about seven minutes in.

Salmond’s key proposition is that immediately after these elections, the Scottish government should open Independence negotiations with Westminster as a result of an electoral mandate of a pro-Independence majority. He continues:

A standing Independence Convention can then be established, drawn from all of Scotland’s elected representatives, to give support and substance to the Scottish Government’s independence negotiating position.

A section 30 referendum could be part of that, as could a plebiscite, or another democratic test, as could domestic legal action or international and diplomatic initiatives, as could peaceful and popular demonstration.

The tactics will inevitably evolve with the negotiations but the strategy is to make the achievement of Independence a real and overriding priority.
Be clear- if we don’t make it ours, Boris Johnson certainly won’t make it his.

This is precisely the energy and determination which has been needed in the push for Independence and which has been so sadly lacking.

I would add that I have never held that the 2014 referendum was fair. A truly astonishing level of media bias, particularly from the state broadcaster, made a fair vote impossible. I maintain that Gavin Esler’s massive BBC News puff piece for the entirely fake “Vote No Borders” organisation was as bad as any “journalism” I have ever witnessed, anywhere in the world. If you have never seen it, do watch this great documentary by Alan Knight, which documents numerous examples of BBC bias in the campaign.

So I utterly reject the notion that the 2014 referendum was a free and fair expression of the will of the people of Scotland. Any replication of that referendum would need to be very different, with official international monitors to oversee issues like media bias and the security of postal ballots.

Let me finish with the Declaration put forward by Alex Salmond yesterday:

A NEW DECLARATION FOR SCOTLAND

“We hereby proclaim the sovereign right of the Scottish people to determine the form of Government best suited to their needs, and declare and pledge that in all our actions their interests shall be paramount.

We further declare and pledge that our deliberations shall be directed to the following ends:

To assert the sovereign right of the Scottish people acting through their Parliament to secure independence.

To mobilise Scottish and international opinion to ensure that this right is respected and acted upon.

“For in truth it is not glory, or riches, or honours for which we are fighting but for liberty – for that alone, which no honest person gives up but with life itself”

Delivered by ALBA this 6th day of April 2021”

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Bruit à l'est, attaque à l'ouest

Les antiques stratèges chinois se frottent les mains : leur cher 聲東擊西 est remis au goût du jour par la bande de Joe l'Indien, qui utilise la pierre ukrainienne pour faire deux ou trois coups. Le moins que l'on puisse dire est que c'était prévisible......

Karlsruhe setzt den EU-Wiederaufbaufonds aus

Par : pierre

Das Bundesverfassungsgericht hat die Ratifizierung der Finanzierung des europäischen Wiederaufbaufonds durch Deutschland ausgesetzt, bis die Zulässigkeit einer Klage gegen das Prinzip der Gesamtschuldnerschaft geprüft ist. Der EU-Plan erfordert die Einstimmigkeit der 27 Mitgliedsstaaten.

Am 26. März machte das Bundesverfassungsgericht der Ratifizierung des EU-Wiederaufbaufonds einen Strich durch die Rechnung. Es untersagte dem Bundespräsidenten vorübergehend, das Gesetz zur Ratifizierung der gemeinsamen Finanzierung dieses Fonds zu unterzeichnen. Das Karlsruher Gericht gab damit einem Eilantrag einer von fast 2.300 Bürgern mitunterzeichneten und von Wissenschaftlern angeführten Initiative statt.Die Petition wurde unmittelbar nach der Zustimmung des Bundestages und anschließend des Bundesrates zu dem umstrittenen Gesetzentwurf am 25. und 26. März eingereicht. Sie forderte und erreichte, dass das Gesetz ausgesetzt wird, bis die Verfassungsrichter eine Klage auf einstweiligen Rechtsschutz geprüft haben, über die sie – vielleicht in einigen Wochen – entscheiden werden. Eine Entscheidung in der Hauptsache könnte mehrere Jahre dauern.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) versuchte umgehend, die Bedeutung der Karlsruher Entscheidung herunterzuspielen: Die Finanzierung des 750-Milliarden-Euro-Wiederaufbaufonds und des mehrjährigen EU-Haushalts stehe « auf einem stabilen verfassungs- und europarechtlichen Fundament ». Der gleiche Tonfall war in Brüssel zu hören, wo ein Sprecher hoffte, dass das Gericht schnell entscheiden würde, so dass die europäischen Gelder in den kommenden Monaten freigegeben werden könnten.

Um in Kraft zu treten, muss das europäische Konjunkturprogramm von den 27 Mitgliedsstaaten einstimmig ratifiziert werden. Diese Verpflichtung ist mit der Art der Finanzierung des Plans verbunden: Die Mittel müssen von der Kommission im Namen der Mitgliedstaaten auf den Märkten aufgenommen werden. Dies ist eine Innovation (zumindest für einen solchen Betrag), die viele europäische Staats- und Regierungschefs bei ihrer Verabschiedung begrüßten. Insbesondere für Emmanuel Macron war dies ein entscheidender Schritt in Richtung eines föderalen Europas, da es mit einer kollektiven Schuldenaufnahme ausgestattet würde, die den Weg zu einem europäischen « Staatshaushalt » eröffnet.

Diese Aussicht auf die « Vereinigten Staaten von Europa » ist jedoch mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland unvereinbar. So hatte das Karlsruher Gericht bei der Ratifizierung des Vertrages von Maastricht (1993) ausdrücklich daran erinnert, dass das Grundgesetz eine unveräußerliche Souveränität bekräftigt, deren Hüter es ist.Bei der Ratifizierung des Vertrags von Lissabon hatten die Richter sogar erklärt, dass der Rahmen der Demokratie in Ermangelung eines europäischen Volkes nur national sein könne. Um zu einem supranationalen Staat überzugehen, müsse sich Deutschland selbst auflösen, was nur durch eine explizite Befragung des Volkes geschehen könne.

Darüber hinaus hat der Gerichtshof wiederholt die Genehmigung von geldpolitischen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) verschleppt. Sein letzter Warnschuss datiert vom 5. Mai 2020. Damals stellte er das 2015 gestartete massive Anleihe-Rückkaufprogramm der EZB (das auf Gelddrucken hinausläuft) in Frage und warf seinem Kollegen, dem EU-Gerichtshof, vor, es bestätigt zu haben, obwohl es « unverhältnismäßig » war. Im Juni 2020 gab die EZB jedoch ein Dokument heraus, das die Situation erklären sollte – und Karlsruhe ließ es schließlich durchgehen. Damals waren also einige der Meinung, dass das Verfassungsgericht « immer murrt, aber nie beißt ». Doch Karlsruhe schränkt mit einer Entscheidung nach der anderen den Handlungsspielraum der Befürworter eines föderalen Europas ein.

Ein wichtiges Urteil

In jedem Fall ist das Urteil vom 26. März auf europäischer Ebene wichtig. Schon kurzfristig: Angesichts einer gewaltigen dritten Welle von Epidemien und den damit verbundenen erheblichen wirtschaftlichen Schäden haben die Staats- und Regierungschefs der EU viel auf diesen Aufschwungsplan gesetzt. Der Plan wurde von den EU-27 im Juli unter dem Druck von Angela Merkel und Emmanuel Macron, die die Idee zwei Monate zuvor zusammen lanciert hatten, angenommen.

Letzterer, der sich selbst schmeichelt, die Initiative des Plans initiiert zu haben, ärgerte sich kürzlich über den langsamen Ratifizierungsprozess: Bis heute sind nur zehn Länder (darunter Frankreich) zur parlamentarischen Abstimmung gegangen. Die Karlsruher Entscheidung sorgt für Unsicherheit über die Zukunft des Plans. Sollte dieser blockiert werden, würden die bereits angekündigten nationalen Pläne, die von ihm abhängen, zusammenbrechen.Aber vor allem mittelfristig haben die Befürworter der Integration etwas zu befürchten. Einerseits hat das Verfassungsgericht im Jahr 2020 die monetäre Finanzierungspolitik der EZB in Frage gestellt, dann jetzt ein Jahr später einen Vorbehalt gegen die Transferleistungen der Mitgliedsstaaten untereinander, wobei dies die beiden einzigen Möglichkeiten sind, die gemeinsame Währung am Leben zu erhalten.

Andererseits spiegeln die Karlsruher Richter auf ihre Weise eine weit in Deutschland verbreitete Mentalität (aber auch in den Niederlanden und in den sogenannten « sparsamen » Staaten) wider. Die Zusammenlegung von Schulden auf europäischer Ebene war ein Tabu, das die Bundeskanzlerin mit dieser Initiative im Mai letzten Jahres gegen alle Widerstände gebrochen hat. Viele kleine Sparer oder Rentner befürchten, eines Tages für die Defizite der sogenannten « laxen » Südländer aufkommen zu müssen.

Das Urteil vom 26. März spiegelt die Divergenzen wider, die in den letzten Jahren innerhalb der deutschen herrschenden Eliten deutlich geworden sind

In diesem Zusammenhang spiegelt das Urteil vom 26. März, auch wenn es vorläufig ist, die Divergenzen wider, die in den letzten Jahren innerhalb der deutschen herrschenden Eliten deutlich geworden sind. Es gibt einen gedämpften Gegensatz zwischen denen, die die europäische Integration immer noch ganz oben auf die Tagesordnung setzen, und denen, die sie zwar auch befürworten, aber meinen, dass die Interessen der deutschen Wirtschaft jetzt Vorrang haben müssen. Die Corona-Krise hat Ersteren geholfen, indem sie die Verflechtung der Lieferketten zwischen verschiedenen Ländern deutlich gemacht hat. Letztere haben aber keineswegs aufgegeben.

Das zeigte das Ergebnis, das Friedrich Merz auf dem Christdemokratenkongress im Januar erzielte. Der Parteitag nominierte schließlich Armin Laschet als CDU-Vorsitzenden, aber Merz, der eine « Deutschland zuerst »-Linie vertritt, wurde nur knapp geschlagen. Auch die große, wirtschaftsnahe Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte wenige Stunden nach der Urteilsverkündung einen Kommentar, in dem sie das Karlsruher Urteil begrüßte.

Der Rest ist noch nicht geschrieben. Aber Karlsruhe hat ein weiteres Problem geschaffen, nicht nur für Brüssel, sondern auch für Angela Merkel und Emmanuel Macron, denen es im Moment nicht an Problemen mangelt. Erstere sah ihre Freunde bei den letzten Regionalwahlen schwere Niederlagen erleiden. Und letzterer sieht seine Bemühungen um eine stärker integrierte EU wieder einmal vereitelt.

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The Strange Convulsion in Scottish Politics

Par : craig

On 24 March, two of the SNP MP’s most closely aligned to Nicola Sturgeon, Stewart MacDonald and Alyn Smith, asked for a meeting with the British internal security service MI5 to discuss cooperation against Russia. MI5 is the agency charged with countering perceived internal threats to the UK state; Scottish nationalists, environmentalists and anti-nuclear campaigners are among MI5’s major targets. Until a few years ago, the vast majority of Scottish Independence supporters would have regarded MI5 as a particularly egregious manifestation of their traditional enemy, the British state. Yet here was the SNP officially – MacDonald and Smith are the party’s Westminster defence and foreign affairs spokesmen – calling for cooperation with MI5.

To add to this extraordinary volte-face, there is no doubt that what lay behind MacDonald and Smith’s move was a desire to activate MI5 more openly against Scottish Independence supporters. Not only are they referencing Alex Salmond’s programme on RT and Tommy Sheridan’s spot for Sputnik, both Smith and MacDonald have been heavily involved in the long-term campaign to vilify online Independence activists and bloggers as Russian agents.

This is from the author of the above article, David Leask’s briefing to the secret UK government funded propaganda programme, the Integrity Initiative (emphasis in original):

For me and a great many other Scottish nationalists, our opponent is the British state. Why Russia should be viewed as the enemy of an Independent Scotland, just because it is in foreign policy opposition to the state whose imperial rule we are trying to leave, is not plain to us. Indeed, a different and more pacific foreign policy is a key benefit many of us see from leaving the UK. MacDonald and Smith – and there is no doubt they are licensed by Sturgeon, who put them in these positions – have no wish to challenge the UK’s role as a reliable, neo-con foreign policy satrap of the USA. They even put out a defence paper espousing multilateralism rather than the traditional SNP policy of unilateral nuclear disarmament, to remarkably little adverse reaction.

On the annual UN International Day of Solidarity With Palestine I noted on Twitter that, while many Labour and even Liberal MPs had tweeted to support, no SNP MP or MSP had. I was contacted by a well-known SNP MSP who informed me that they had been instructed not to speak out on Palestine – something which the SNP has in fact noticeably stopped doing. Stewart MacDonald’s own full time research assistant had the most rabidly pro-Israel Twitter history I have ever seen, with numerous tweets or retweets specifically praising the Israeli Defence Force but virtually none mentioning Scottish Independence. I have been struck recently by how many of the fierce online Twitter proponents of Nicola Sturgeon include Israeli symbols in their Twitter profile. Again this is a real break with the traditional pro-Palestinian stance of Scottish nationalists.

Sociological analysis of what has happened appears fairly simple. The SNP has been in power in Scotland for 14 years, and while the devolved administration is far from a genuine state, an annual Holyrood budget of £30 billion represents a very great deal of power and patronage. For those interested in exercising or benefiting from such power and patronage, the SNP has become the way to go. It has become the political Establishment in Scotland, and those with Establishment attitudes have flocked to it. All the political careerists who would previously have belonged to once-dominant Labour, have for over a decade flocked into the SNP. So have others with domestic agendas they wish to promote – often genuinely worthy, in devolved fields such as health and education – but who have at best a passing interest in Independence. The SNP has therefore entirely lost its radical edge.

For these new members, MI5 is a perfectly respectable part of the political Establishment. These people in no way see themselves as rebels, whereas the “old SNP”, even its grandees like my old friend Gordon Wilson, first and foremost viewed themselves as rebels.

Gordon Wilson was involved in the pirate “Radio Free Scotland” and the temporary liberation from Westminster Abbey of the stone of Scone. Can you imagine the condemnation from Sturgeon, Smith and MacDonald of such illegal actions today? They would be demanding meetings with MI5 on how to stop it.

Let me now turn to Nicola Sturgeon herself. As an entry point, I take Saturday’s interview where she stated she intended to serve a full five years as First Minister, and had not made up her mind about the 2026 election.

The extraordinary thing is that Nicola Sturgeon looks explicitly five years into her political future with no reference at all to the possibility that Scotland will be an independent state before then. The thought simply does not cross her mind.

Now there is no question you could ask me about what will happen in Scotland in five years, or what I personally will be doing in five years, to which I would not automatically start my answer with the observation that within five years I expect Scotland to be Independent, and the context will therefore be very different. And I am not First Minister. Nicola Sturgeon’s answer presumes she will continue to do her current job, and there will be an election under the current system, in five years.

She does not take into account the real possibility that following Independence it must be very likely there will be early elections to a new parliament. She does not take into account the real possibility that following Independence the SNP – which contains people of widely differing economic ideologies – might split. She does not take into account the real possibility that following Independence there will be a much broader realignment of political parties, as all but hardcore unionists accommodate to the new reality. She does not take into account the real possibility that an Independent Scotland may have a very different parliament, perhaps with two chambers and a different electoral system. She does not take into account that there might not be a First Minister in five years time – there may, for example, be an executive presidency.

No, when Nicola looks ahead she instinctively sees five more years of comfortable residency of Bute House as a benevolent and humane colonial administrator, who supports Independence in principle, but only if Westminster agrees, which she knows will not happen, and once Covid and its economic consequences, and all the other tough things that must be dealt with before she is ready, are out of the way.

And who knows when that will be? Not in the next five years certainly, in the mind of Nicola. Independence did not even occur to her as a factor that might affect her answer.

I have been sounding a warning that Nicola has no intention of achieving Scottish Independence, consistently since 2015. We have had SNP conferences with the word “Independence” not featuring even once in the entire agenda. We have had US Democratic Party Style slogans such as “Hope” and “Change” but never “Independence”. We had the 2016 Holyrood Election where Nicola declared she wanted unionists to feel “safe” voting for the SNP. We had the disastrous 2017 Westminster General Election campaign which Nicola fought entirely on the basis of “Don’t accuse me of pushing for Independence. It is not me that keeps banging on about Independence, it’s the Tories”.

With the large majority of Scots having voted in favour of remaining in the EU, and with the 2016 Holyrood manifesto having promised a new referendum in the event of “a material change in circumstances”, and with a solid SNP/Green majority in Holyrood, Brexit was obviously the ideal occasion for a Scottish Independence referendum. Instead we had Nicola devote two years to the campaign to keep the whole of the UK in the European Union.

I never agreed that the SNP should be striving to keep the entire UK in the EU, firstly because the effect of that would have been to help keep the UK together, which is the opposite of what the SNP is supposed to be trying to achieve; secondly because we Scots have no right to thwart the democratic will of the people of England and Wales who clearly voted leave.

To anybody who believes in Independence the answer was for Scotland to respect its democratic vote against Brexit by moving to Independence and staying in the EU, allowing Westminster to Wexit. Instead of seizing this opportunity, Sturgeon wasted two years campaigning, including in London, in what she evidently found the very congenial company of Alastair Campbell and Peter Mandelson, on a whole UK basis.

In this period she never found time to attend any of the mass marches for Scottish Independence. Her explanation was that she has to represent the entire population – which apparently did not apply to pro-EU demonstrations.

In January 2020, as the transition period came to an end and the UK firmly left the EU, the crunch time had come in which it was now or never for implementing the SNP 2016 Holyrood manifesto commitment to a new Independence referendum if there were a “material change of circumstances” – which everybody had understood meant Brexit. The SNP had repeatedly stated that Scotland would not be dragged out of the EU against its will. Would they act, or was that just hot air?

On 31 January 2020, the very day transition ended, Sturgeon made a showcase speech – in which she announced that she accepted that, as Johnson had refused a S30 request, there was no legal path to Scottish Independence.

For me to pretend that there are shortcuts or clever wheezes that can magically overcome the obstacles we face might make my life easier in the short term – but it would do a long term disservice to the independence cause that I, like so many, have dedicated my life to.

My job is to lead us down a credible path that can deliver independence.

And that is what I am absolutely determined to do.

To achieve independence, a referendum, whenever it happens – whether it is this year as I want, or after the next Scottish election – must be legal and legitimate. That is a simple fact.

It must demonstrate that there is majority support for independence.

And its legality must be beyond doubt. Otherwise the outcome, even if successful, would not be recognised by other countries.

And the best way to achieve that, even though it may not be ideal, is to reach agreement on a transfer of power to the Scottish Parliament, just as we did for 2014.

It has been suggested, though, that in the absence of such an agreement, it might be legal for the Scottish Parliament to hold a consultative referendum – to establish the opinion of the Scottish people even though agreement would still be required to implement a pro independence outcome.

So let me address that.

The issue of whether the specific constitutional reservation in the Scotland Act puts any form of independence referendum outside the powers of the Scottish Parliament – or instead leaves open scope for a non-binding consultative vote – has never been tested in court.

That means it cannot be said definitively that it would not be legal, but equally it cannot be described as being beyond legal doubt.

If a proposal for a referendum on that basis was brought forward it would be challenged in court.

If a court ruled that it was legal, it wouldn’t be a “wildcat referendum” as our opponents like to brand it – it would be within the power of the Scottish Parliament.

Should the UK Government continue to deny Scotland’s right to choose, we may reach the point where this issue does have to be tested.

I am not ruling that out.

But I also have to be frank. The outcome would be uncertain. There would be no guarantees.

It could move us forward – but equally it could set us back.

So my judgment at this stage is that we should use our energies differently.

To placate the pro-Independence wing of the SNP, she adopted a suggestion which is genuinely my own. I had formulated it four years earlier in June 2016, written about it frequently since, and pushed the idea in pro-Independence meetings the length and breadth of Scotland, including to SNP branches. In her speech, Sturgeon said:

In the first instance we will invite Scotland’s elected representatives – MSPs, MPs, the MEPs elected last year and council leaders – to come together to endorse a modern Claim of Right for Scotland through a new Constitutional Convention.

To declare that it is for the Scottish Parliament to decide whether and when there should be an independence choice and build support for that principle amongst civic Scotland.

In June 2016 I had written:

To resolve this requires a supplementing of current constitutional arrangements. The First Minister should therefore convene a National Convention consisting of all Scotland’s elected national representatives – its MEPs, MPs and MSPs united in a single democratic body merged on a one member one vote basis.

This body should draw up recommendations for the independence referendum, including on the future constitution, economy including currency, and international alliances of an independent Scotland, and should oversee negotiations with the EU. The next referendum could therefore present voters with a more definite prospectus for what the new Scotland will look like.

The world has changed radically. We must not be afraid to think outside the UK prescribed box in defining Scottish solutions.

I can find no evidence anywhere of anybody writing or promoting this idea other than me. I was surprised at the time that Sturgeon had picked up one of my ideas, but I should not have been. She did not mean it, it was only a sop to Independence supporters, the National Convention never happened and has been quietly dropped. Something else quietly dropped at the time was the 2020 SNP Spring Conference, which was cancelled in order to avoid member blowback from the abandonment of the 2016 Indyref2 mandate. In the confusion of the last year, people forget that the SNP Spring Conference was cancelled before most people had heard the word Covid, and Covid was emphatically not the cause.

More significantly, Sturgeon’s government intervened against the legal attempt by Martin Keatings and Forward as One to establish that the Scottish parliament had a right to hold an Independence referendum. Sturgeon thus helped to prevent what she still pretends to be her ultimate objective.

The truth is that Sturgeon loves being the darling of the Guardian. Her policies are simply those of Hillary Clinton – a rigorous system of identity politics, largely based around gender, with a few populist but not targeted spending measures – free tuition, personal care etc – but no effort to develop a critique of the factors that drive the massive wealth inequalities in society. Indeed, her economics are rigorously neo-liberal as embodied in her infamous “Growth Commission”, and she has notoriously chosen Benny Higgins, investment banker Chairman of Buccleuch Estates, as an economic adviser (and appointed that other right wing investment banker, Ian Blackford, as party leader in Westminster).

Like Hillary, Nicola’s neo-liberal economics are bound up with extreme hawkish cheerleading for neo-imperialist foreign policy – hence her instant support for Boris Johnson over the ludicrous Skripal narrative, over the ludicrous Douma narrative, over Ukraine, and her sanctioning of Russians under the Beds activities with MI5. Ian Blackford even called directly in parliament for the UK to enact regime change in Syria.

The relentless pursuit of gender identity politics has led to the peculiar fracture in the Independence movement over trans rights, where both sides of the debate invent utterly unreasonable positions and attribute them to the other side. Sturgeon has done everything possible to hammer this wedge issue into a fracture among Independence supporters, largely with the intent of damaging Joanna Cherry and others she views as rivals (and as someone who unflinchingly supports trans rights myself, I should say that Joanna’s views are much misrepresented and far more nuanced than generally understood).

The attempt to have Alex Salmond convicted on false allegations by team Nicola was the ultimate shot at discrediting the part of the SNP that was focused primarily on Independence, and ensuring the triumph of a new SNP focused primarily on identity politics, supportive of the neo-imperialism of the British state, and not interested in risking power for Independence.

The fascinating thing in all this is that the mainstream media, overwhelmingly unionist (particularly the BBC), realises that Nicola Sturgeon is not an authentic danger to the union, and therefore swung its weight very solidly behind Sturgeon, particularly in its reporting of the conduct of the Holyrood and Hamilton Inquiries and their outcomes. The unionists understand full well it is Salmond who threatens the union, whereas Sturgeon is very comfortable atop the devolution structure.

Yet there are still very many ordinary SNP members who are firmly committed to Scottish Independence, who believe that Sturgeon also is committed to Scottish Independence, and despite the history of the last seven years expect that she will deliver a referendum sometime. They have been played along ruthlessly, with the SNP in Holyrood introducing a number of utterly meaningless enabling bills and draft bills for a referendum to keep the troops happy.

After winning numerous Westminster and Holyrood elections while Sturgeon does nothing on Independence, the SNP asks people to believe that this time, this time they are serious, and really will have an Indyref2. But a great many terms and conditions apply and Sturgeon has still not stated she will support the defiance of a purported Westminster veto. It remains the fact that at this Holyrood election, the only chance most voters have of demonstrating support for Independence in the constituency vote, is to vote SNP. But should Nicola get her wish of five peaceful and personally prosperous years in Bute House as First Minister, that will never be the case again.

This is why we have the paradox that it is the most devoted, longest serving members of the SNP who have left the party to join Alba. Take Kenny MacAskill, an SNP member for more than forty years. Kenny was a member of the party in the days when it was a definite career disadvantage to be so, who pounded the streets in wind and rain for decades clapping doors, facing jibes and jeers with no realistic hope of being elected. I have now seen him roundly abused on Twitter and described as a “unionist plant” by people who have only joined the SNP since it has been the easy route to personal power in Scotland, and who are primarily motivated by identity politics.

One strange result of this is that it is the backbone of the SNP, the committed members who go round delivering the leaflets, who are more likely to vote Alba on the list vote than the ordinary SNP voter. One friend who was recently distributing election leaflets to SNP members who had volunteered for delivery, told me he had asked what people thought about the list, and 12 out of 13 SNP leafleteers were not going to vote SNP with their list vote, on the ground it is wasted (he did not ask them precisely who would get their list vote between Alba and the Greens).

It is the more committed SNP members who realise that the bizarre mathematics of the D’Hondt electoral system render a SNP list vote utterly futile in three quarters of the country and very severely devalued in the rest.

Equally it is the most active of SNP members who realise the party is continually backsliding over Independence. They studied the text of Nicola’s speeches and note the constant caveat about a “legal” referendum. It was the most active of SNP members who followed closely the actual evidence of the Salmond affair, as opposed to the biased reporting, and realised what was really happening. This turbulence among the most committed members in the depth of the SNP is simply swept over by the vast current of mainstream media adulation of Nicola. We therefore have a remarkable situation of an enormously popular leader at odds with nobody but the most engaged members of her own party – unless you count as engaged the more recent accretion of her Praetorian Guard of identity politics warriors.

It was interesting to watch SNP followers on Twitter change over the course of three months from absolute denial that Team Sturgeon were involved in acting against Salmond, to a position that Team Sturgeon were quite right to act against Salmond because he is an appalling man. A similar transition is in progress, from denial that Team Sturgeon have failed to act on a referendum, to a position that Team Sturgeon were right not to have a referendum because we would have lost it.

We started the last referendum campaign at 28% to 32% and got to 45% on polling day. That is what a campaign can do. There has been zero Independence campaigning from the SNP since. The notion that a campaign that would have started at 48 to 58 per cent, depending on timing, would have failed is simply daft.

I have been delighted to hear Alex Salmond speak on behalf of Alba of alternatives to the S30 approach and even of the fact that there are routes to Independence that do not involve referenda. This is where the debate must lie. The majority of countries in the entire world became independent in the course of my own lifetime. In only a very small minority of cases did the process involve a referendum. The International Court of Justice has ruled that the legislation of the state being seceded from, is not the determining factor of whether a state can successfully become independent in international law. If you think about it carefully, that must be true, or Estonia would still be Soviet and Slovenia would be Yugoslav.

The real split in the Independence movement is between those who truly believe the Scots are a people with the right of self-determination as enshrined in the UN Charter, and those who believe we need London permission to be “legal” and therefore, by definition, do not have the right of self-determination.

To put it more bluntly, Whitehall will never willingly accept the loss of Scotland’s magnificent resources – including maritime, energy, water, food and drink, hydrocarbon and other mineral, education, and above all human resources. Unlike Nicola Sturgeon, many of us do not believe that Johnson can simply stop Scottish Independence by declaring it illegal. We are prepared to take the steps that will be required, in terms of non-violent political action and possibly including civil disobedience on a national scale, for Scotland to be able to become independent.

That is the cause of the different paths now being taken in the Independence movement. That is the difference between the SNP and Alba. Do you really want Independence, or is it just a genteel discussion point?

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Vaccin britannique et rancœur européenne (éditorial paru dans l’édition du 29/03/21)

Par : pierre

C’est à peine croyable. Certes, face à une pandémie littéralement sans précédent, on peut accorder aux gouvernants le droit au tâtonnement. Mais la décision prise le 15 mars relève d’un tout autre registre. Ce jour-là, la France suspendait l’emploi du vaccin anglo-suédois AstraZeneca, au motif que quelques cas de thrombose avaient été détectés. En réalité sans lien avec l’injection : 37 incidents ont été répertoriés sur 17 millions de personnes ayant reçu une dose du produit mis au point par l’université d’Oxford, soit une proportion inférieure à celle qui prévaut dans la population non vaccinée. Ce simple constat aurait dû innocenter le produit. Il a cependant fallu attendre le 19 mars, lorsque l’Agence européenne du médicament (AEM) a rappelé l’évidence scientifique déjà martelée par l’OMS, pour que la plupart des capitales, dont Paris, lèvent l’interdit.

Pourtant, début mars, le mot d’ordre au sommet de l’Etat était d’accélérer à tout prix la cadence, tant il est vrai que la vaccination constitue le seul horizon de sortie de la crise sanitaire. Or dans l’inquiétante course de vitesse contre l’épidémie, chaque jour de retard se décline en vies humaines absurdement perdues. Pire : la volte-face gouvernementale, même provisoire, introduisait une nouvelle confusion et réalimentait ainsi la défiance, particulièrement au sein des classes populaires.

Trois éléments pourraient avoir joué dans ce choix irresponsable. Le premier se nomme « principe de précaution » (un terme qui relève ici de l’humour noir), au nom duquel chaque avancée scientifique ou technique devrait être conditionnée à l’anticipation préalable de toutes les conséquences possibles. Nous vivrions encore dans les cavernes si nos lointains ancêtres avaient fait preuve de cette étrange sagesse.

Le deuxième est européen. Et, pour une fois, la Commission n’y est pour rien. L’intégration européenne imprègne tellement les dirigeants que l’esprit moutonnier se déploie de lui-même. Le Monde (17/03/21) raconte ainsi la journée du 15 mars : « après le Danemark, la Norvège, les Pays-Bas ou l’Islande, la décision prise par l’Allemagne de suspendre à son tour l’usage de ce vaccin a tout emporté sur son passage. ‘La volte-face allemande ne nous permettait pas d’attendre’, soupire un ministre ». Ce que résume ingénument le député Pieyre-Alexandre Anglade, un proche de l’Elysée : « notre stratégie est européenne, il est normal de se placer dans ce cadre ». Tout est dit. A noter cependant que certains pays de l’est et la Belgique ne se sont pas alignés, le ministre belge de la santé signalant même, vachard, que si ses collègues avaient des vaccins en trop, il était preneur…

Le vaccin britannique fait les frais de la rancœur européenne contre le le spectaculaire succès du Royaume-Uni, redevenu indépendant

Le troisième élément est une hypothèse qui fait florès dans la presse d’outre-Manche : le vaccin britannique aurait fait les frais de la rancœur européenne contre le Brexit. Une rancoeur alimentée par le spectaculaire succès du Royaume-Uni redevenu indépendant, précisément en termes de campagne vaccinale. Là où l’UE, plombée par ses lourdeurs, traîne lamentablement.

Dès sa mise au point, l’efficacité du vaccin AstraZeneca a été mise en doute. Puis, après son autorisation par l’AEM, des rumeurs, notamment à Berlin et à Paris, ont prétendu qu’il ne protégerait pas les personnes de plus de 65 ans – une thèse qu’a soutenue Emmanuel Macron – avant que les résultats de terrain anglais et écossais ne prouvent le contraire. Enfin, la firme – qui vend aux Etats à prix coûtant (1,72 euros, comparé aux 15 euros de Moderna) grâce aux subventions publiques britanniques – a été accusée de livrer prioritairement au Royaume-Uni. Un crime inexpiable face auquel la Commission européenne menace de bloquer les exportations de fioles produites sur le continent.

Dans un autre registre, Bruxelles vient de lancer deux procédures contre Londres, coupable d’avoir prolongé unilatéralement de six mois la période de grâce pendant laquelle les Britanniques ne contrôlent pas les produits alimentaires transitant de Grande-Bretagne vers l’Irlande du Nord. Et l’exécutif européen multiplie les chicanes à bas bruit, des fruits de mer aux produits financiers…

En réalité, ce que les dirigeants européens ne pardonnent pas à Londres, c’est qu’après avoir quitté le club, aucune des catastrophes annoncées ne se soit produite. Et que le gouvernement britannique se sente libre de mener ses propres politiques, de la hausse à 25% des impôts sur les grandes sociétés au pivot géopolitique vers l’Asie-Pacifique. Bon ou mauvais ? Ce sera désormais au peuple de juger.

Pas à Bruxelles.

Pierre Lévy

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Stratégie d’investissement, au… 1° avril !

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Stratégie d’investissement, au… 1° avril ! Lire la suite »

Contempt of Court

Par : craig

I am still frankly stunned that I was found in contempt of court. I maintain that I carefully identified nobody and, as empirically proven, the MSM did far more than I in revealing identities. I also believe that the terms of the Opinion would make it simply impossible to report anything except the prosecution case in any sexual assault trial – and that MSM journalists are entirely sanguine about this because they believe that in practice the ruling would only be used against dissidents, and never against them.

It is very difficult for me to try to explain why, in my own case, what has happened has much wider bad consequences, because it simply looks like special pleading. I am therefore very pleased that legal analyst Alexander Mercouris has written this important piece at Consortium News, and I should be grateful to you for reading it.

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#confinement 3 : apprendre à reconnaitre la gauche bourgeoise sur les réseaux sociaux

Méthode facile et infaillible pour reconnaitre la gauche bourgeoise sur les réseaux sociaux : 

en mai 2017 : sur Twitter, ils t'accusent d'être fasciste si tu ne votes pas Macron.

en février 2021 : toujours sur Twitter, ils réclament un confinement dur. 

en mars 2021 : encore sur Twitter, ils déclarent que Macron est "un criminel" de ne pas confiner. 

en avril 2021 : ils "descendent en province" pour 4 semaines de vacances "rando-boulot-dodo" pour le confinement (et basculent sur instagram)

en mai 2021 : grand retour sur Paris et Twitter pour reprocher aux Français de ne pas respecter les gestes barrières. 

en mai 2022 : sur Twitter, ils accusent les abstentionnistes d'être fascistes. 





Bruxelles préparerait des restrictions sur la viande, et une opération navale contre le Royaume-Uni

Par : pierre

Alors que la pandémie de Covid n’est toujours pas sous contrôle, la Commission européenne prépare deux décisions qu’elle s’apprêterait à mettre en œuvre en urgence. Constatant que les Etats membres agissent plus que jamais en ordre dispersé, Bruxelles estime qu’il lui revient d’agir à travers des règlements qui, à la différence des directives, sont d’application directe au sein des Vingt-sept, sans qu’il soit besoin de lois nationales de transposition.

Le premier règlement viserait à imposer de strictes restrictions sur la consommation de viande. D’une part, le commissaire européen à la santé, la Chypriote Stella Kyriakides, a fait part de nouveaux travaux scientifiques qui montreraient des circuits de diffusion du virus jusqu’à présent insoupçonnés. Non seulement les chauves-souris, via les pangolins, seraient des pourvoyeurs massifs de Covid, mais ce serait aussi le cas de nombreux animaux d’élevage. Le boeuf, en particulier, serait suspecté, de même que le porc et l’agneau. Des présomptions existent également sur les volailles, mais les virologues bruxellois sont plus circonspects.

Mme Kyriakides n’a souhaité ni confirmer, ni démentir ces préparatifs. Mais son collègue Frans Timmermans, premier vice-président de la Commission, chargé du Pacte vert contre le changement climatique, a en quelque sorte vendu la mèche, en rappelant que la chute de la consommation de produits carnés – voire, dans un second temps, son interdiction pure et simple – constituerait « un acte majeur » concrétisant la contribution de l’Union européenne à une économie mondiale, durable et citoyenne.

« Les Européens mangent trop de viande », a lâché le politicien social-démocrate néerlandais dans un sourire, faisant ainsi écho à la phrase restée célèbre de Raymond Barre (« les Français mangent trop de chocolat »), ancien premier ministre français qui tonnait, en 1976, contre ses compatriotes rétifs à la politique d’austérité que son gouvernement s’apprêtait à mener.

Selon certaines rumeurs – qu’il convient cependant de prendre avec précaution – l’exécutif européen aurait déjà signé des contrats avec des imprimeries et des firmes logistiques pour produire des tickets de rationnement. Ceux-ci porteraient exclusivement sur la viande, a précisé une source ayant souhaité rester anonyme. Le haut fonctionnaire bruxellois a fait valoir que cette manière de procéder – qui aurait également une alternative numérique sur les smartphones – serait garante d’une stricte égalité.

Intervention militaire maritime

La deuxième décision que Bruxelles serait en train de préparer vise le Royaume-Uni. Malgré les mises en garde répétées, celui-ci continue de s’approvisionner en vaccins auprès des usines britanniques de l’anglo-suédois AstraZeneca, avec un accès prioritaire qui laisse le vieux continent de côté. Il percevrait également, via l’Irlande, des doses fabriquées en Belgique et aux Pays-Bas.

Après avoir envisagé de rétablir une frontière entre les deux Irlande, et avoir dû rétropédaler en catastrophe, la présidente de la Commission, Ursula von der Leyen, aurait un nouveau plan afin d’interdire la Grande-Bretagne de recevoir d’autres vaccins par des voies détournées. Elle solliciterait le mécanisme baptisé Initiative européenne d’intervention (IEI). Lancée à l’initiative d’Emmanuel Macron en 2018, cette structure regroupe treize Etats membres susceptibles de mettre en commun des moyens militaires dès lors que l’UE estime qu’un engagement opérationnel serait nécessaire pour maintenir ou rétablir la paix un peu partout sur le globe.

Les services de Mme von der Leyen ont effectué une expertise juridique au terme de laquelle il apparaît qu’une action déployée dans le cadre de l’IEI et qui enverrait un ensemble de navires de combat en mer d’Irlande (entre la Grande-Bretagne et l’Irlande) serait licite au regard des traités. L’Etat-major de l’UE assure que les voies maritimes de communication pourraient être ainsi strictement contrôlées, afin de restreindre l’accès de Londres aux vaccins.

Il garantit également que la Royal Navy pourrait être tenue en échec, du fait de l’effondrement cataclysmique que le pays a subi depuis le Brexit. Cette catastrophe avait été prévue par la plupart des économistes mondialisés.

NB : ces informations sont publiées ce jeudi 1er avril. Cependant, elles font écho à certains événements réels traités dans l’édition de Ruptures datée du 29 mars.

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#confinement3 : les vacances de Pâques de l'apocalypse

On ne sait même plus comment l'appeler. Confinement 3 ? Confinement 4 ? Confinement 3,5 ? Enfin bref, le conseiller clientèle en chef a fini par céder - en prétendant le contraire - à la pression médiatique et à la prise en otage des enfants par les confinistes radicalisés. Ces derniers, à bout de course, nous ont sorti du chapeau la haute propagation de l'épidémie chez les écoliers (qui est la même depuis un an : corrélée à celle du reste de la population). 

Seulement voilà : 

pression média des confinistes + attaques anti-macron de l'opposition qui fait de la gestion sanitaire un angle d'attaque à l'approche des élections 
terreur sur les chaines d''info-feuilleton
 =  
pipi-culotte dans les chaumières
hausse des tests gratuits à gogos n'importe où n'importe comment 
montée artificielle des résultats positifs 
bravo, vous avez gagné un nouveau confinement !

Les enfants de CSP+ ont donc décroché 4 semaines de vacances apprenantes à L'ile de Ré pour leurs gosses tandis que les pauvres vont se farcir un nouveau confinement de printemps dans leurs taudis où ils se contamineront tout autant que le reste de l'année, mais en regardant la TNT.

Macron annonce donc l'extension à l'ensemble du territoire des mesures concernant 19 régions, et la fermeture des écoles pour 4 semaines (articulé d'un barnum d'éducation distancielle qui dans les faits ne fonctionnera jamais). Toujours aucune obligation pour le patronat d'organiser le télé-travail. Cerise sur le gâteau, malgré la situation parait-il critique sur le front sanitaire, les plus aisés disposent du week-end de Pâques pour aller propager leur miasmes jusqu'à leur résidence secondaire.

Donc rien ou si peu, bordel de la gestion des enfants à part, à Paris ça na change pas grand-chose puisque nous sommes déjà privés de liberté depuis six mois. Mais Macron, on nous l'a assez martelé toute la semaine, était "contraint" d'agir. C'est à noter, avoir ciré les pompes de Jupiter depuis cinq ans, les chaines d’info feuilleton se retournent contre le leader jadis tant aimé, aujourd'hui en difficulté dans les sondages. Le débat fait rage chez les animateurs de buzz (jadis appelés journalistes) s’appuyant sur la parole sempiternellement alarmiste des experts en apocalypse : "Macron aurait-il fait une erreur de ne pas confiner en janvier ?" Même si le couvre-feu n'est qu'un confinement larvé, tout est mieux qu’un confinement dur. Accroché à l’annonce présidentielle alors que dans le même temps on lui reproche de concentrer tous les pouvoirs, une fois encore on s’étripe en bons français sur la taille et de la résistance de l’élastique qui nous maintient au-dessus du vide alors qu’on aurait dû collectivement commencer à construire le pont depuis un an déjà. 

Si Macron est plutôt bon sur le court terme, il reste une sombre burne libérale sur le long terme. Sa plus impardonnable erreur sur le COVID est la non-action en un an sur le problème majeur qui nous ramène systématiquement au point zéro : des hôpitaux saturés parce que gérés à minima depuis des années,  alors que la population prend trois mois d’espérance de vie chaque année, et ce nul n'a rien, RIEN, fait en un an. Les services de réanimation des hôpitaux sont chroniquement à saturation depuis des années, bien avant l'arrivée du COVID. Même au niveau comptable ces économies sont débiles : l’Etat a dépensé plus en achat de masques en un an que pour tous les hôpitaux en 5 ans. C'est cette gestion à l’économie aveugle qui nous a conduit "dans le mur", pas le virus. Ça s'appelle de la gestion à la petite semaine. Aucune vue à long terme. 

Mais si Macron est responsable, nous le sommes tous un peu aussi : nous avons validé ces politiques, nous continuons à nous étriper sur la taille et la vigueur des confinements alors que le problème n’est pas là et par-dessus le marché nous continuons à nous tester - et à faire tester nos enfants - tous les deux jours, renforçant les conditions de nos enfermements futurs. Enfin quand je dis "nous", je me suis autant fait tester en un an que de nombre de fois où j’ai voté Macron. 

Pour en revenir aux « spécialistes stars » de l’apocalypse (dont le diplôme principal est d’annoncer des contaminations en période de pandémie en espérant décrocher le poste de ministre de la santé dans le prochain gouvernement et de ne jamais, jamais, remettre en cause les coupes budgétaires dans la santé et le dezingage du personnel hospitalier), il va falloir songer à ne plus les écouter. Leur parole équivaut à celle de "la gôche de la raison" en télé-travail depuis Noirmourtier qui fait la morale sur Twitter au populo qui met mal son masque dans le métro : ils ne méritent que nos crachats contaminés. 

Rien de nouveau donc pour ce nouveau confinement d'avril, les pauvres et les jeunes continueront d’en prendre plein la gueule et le COVID de vivre sa vie. 



Printemps, pause d’avril et confinements des confiseurs

Par : h16

Il fallait s’y attendre, et non, ce n’est pas un poisson : plusieurs mois de petits billets acharnés sur des sujets pas toujours rigolos, cela finit par lasser et il est maintenant temps d’aller chasser des œufs de Pâques en famille pour courroucer Blanquer.

Les trois derniers mois furent en effet remplis de rebondissements et des surprises répétées que la vie nous réserve : personne n’aurait pu prévoir que le gouvernement, si volontaire dans la vaccination, se bananerait aussi violemment alors qu’il avait prouvé, dans sa gestion des masques, des tests, des lits et des réactifs qu’il était bien au-dessus de la mêlée.

De la même façon, personne ne pouvait prévoir que l’Etat français sombrerait à la fois dans la pire des dérives liberticides pour les contribuables solvables, et dans le laxisme le plus consternant pour les individus émotifs. Qui pouvait prévoir que l’introduction d’un vaccin aux forceps se traduirait par une obligation vaccinale dont le passeport qui pointe le bout de son QR code n’est qu’un avant goût ? De même, qui pouvait prévoir que les décisions contradictoires et modifiées d’une heure à l’autre s’empileraient alors que, jusqu’à présent, le gouvernement et chacun de ses ministres avaient fait montre d’une remarquable constance, d’une clairvoyance louable et d’une finesse d’analyse que beaucoup de nation nous envient ?

Bref, de surprises en découvertes, d’étonnements en consternations devant l’inventivité renouvelée de la brochette d’ahuris déchaînés qu’on a malencontreusement laissé agir aux manettes du pays jusqu’à présent, il n’a pas été facile de tenir le rythme de trois billets par semaine sur les treize dernières semaines, mais ce qui est fait n’est plus à faire et comme ça fatigue, me voilà contraint d’abandonner mes (quasiment) 21 lecteurs à leur triste sort pour les quelques jours à venir.

J’espère que vous ne m’en tiendrez pas rigueur, et j’en profite pour vous remercier de votre lecture et de vos partages sur les différents réseaux sociaux (pas seulement Fakebook et Twitler mais aussi Gab, VK, MeWe, Minds ou Parler) qui permettent à ces petits billets de se faire connaître et à ce blog de continuer…

Je ne sais pas ce que l’avenir nous réserve, au-delà de l’obligation de picouse, de la surveillance constante de Big Brothel et du contrôle social à la chinoise qui se met en place actuellement en Europe, et je ne sais pas si je pourrai continuer encore longtemps à tenir ce blog. Souhaitons malgré tout, entre deux chocolats de cette période de fêtes, que l’étau se desserre un peu.

Je vous retrouve bientôt 🙂

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« Censure, arbitraire, opacité : les réseaux sociaux, nouveaux maîtres du monde ? » – émission en direct

Par : laurent

Suite à l’affaire du « label rouge » de Twitter, Ruptures propose d’élargir le champ en organisant un débat sur le thème « Censure, arbitraire, opacité : les réseaux sociaux, nouveaux maîtres du monde ? »

En direct sur Internet, l’émission a eu lieu le mardi 13 avril à 19h. Elle a été diffusée sur la chaîne YouTube de Ruptures.

Pour cette première, l’équipe de Ruptures échange avec trois journalistes :

Elsa Ferreira, journaliste pigiste spécialisée en culture et technologie, elle écrit notamment pour les sites Makery et CTRLZ ;

Raphaël Grably, chef du service « BFM Tech » de BFM-TV ;

Erwan Seznec, journaliste indépendant, passé par La Tribune et Que Choisir, il contribue aujourd’hui à Marianne et Causeur.

L’émission évoque bien sûr le cas Ruptures/Twitter – les trois invités font partie des rares journalistes à en avoir rendu compte (voir leurs articles ci-dessous) –, mais il s’agit surtout de parler plus largement du pouvoir des grands réseaux sociaux états-uniens et en particulier de leur rôle prééminent dans la circulation de l’information et le contrôle de l’expression publique. En somme, quels sont les enjeux politiques et démocratiques de la situation de quasi-monopole des plateformes californiennes ?

L’équipe de Ruptures

Les articles de nos invités par ordre chronologique :

– « Twitter présente un journal français comme “affilié à la Russie” » – Raphaël Grably (BFM-TV)

– « Quand Twitter invente la bêtise artificielle » – Erwan Seznec (Causeur)

– « Modération des plateformes : y a-t-il un humain sur les réseaux ? » – Elsa Ferreira (CTRLZ)

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Fais ce que je dis, ne fais pas ce que je fais

Une nouvelle a créé un certain buzz la semaine dernière, qui a laissé le grand public pantois : les importations de pétrole russe par les Etats-Unis ont battu leur record historique. Comment ?! Alors que l'empire tente par tous les moyens d'empêcher ses...

Stratégie d’investissement, au 31 mars

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Synthèse de l'actualité internationale de mars 2021

Les faits les plus marquants de l'actualité internationale de mars 2021 : mobilisations populaires, cybersécurité, Chine, débuts de Joe Biden, sécurité économique, tensions, bonnes nouvelles…

- Transversaux / , , , , , , , , ,

Vaccination, ségrégation, pouvoir.

Par : h16

À mesure que la coercition généralisée se met en place afin d’obtenir un troupeau d’humains consentants (ou sinon…), il est intéressant de constater le malaise qui s’installe et la distance prise chez ceux qui furent les plus vocaux à réclamer cette coercition irraisonnée.

On découvre ainsi, dans un récent papier publié sur The Lancet (cette revue qui fut un jour vénérable), que la position de certains médecins évolue de façon sensible face à leurs déclarations et actions publiques pourtant médiatiques au sein du Conseil scientifique français qui décida, il n’y a pas si longtemps, de confiner, reconfiner et re-reconfiner à tour de bras.

Apparemment, pour le docteur Delfraissy, il est peut-être temps de reconsidérer les options choisies par le gouvernement : l’immunité de groupe ne semble plus si désirable, d’autant que les mutations virales se multiplient gentiment et que les stratégies employées jusqu’ici montrent leur peu d’impact réel sur l’épidémie. Au passage, on ne pourra s’empêcher de noter la façon dont la responsabilité des choix opérés est habilement reportée, en totalité, sur le pouvoir politique qui fut pourtant trop heureux d’écouter les sachants, eux-mêmes bien disposés à dispenser leurs conseils moyennant célébrité.

Peut-être certains commencent-ils à comprendre qu’on (i.e. les aigrefins au pouvoir, essentiellement) utilise leur renommée et leur expertise comme paravent à leur désir de tout contrôler, pour faire passer un nombre croissant de lois liberticides et mettre en place une forme de moins en moins douce de dictature sanitaire à laquelle ils auront, de fait, donné leur aval. C’est encore un peu voilé, confus même, mais ces experts et ces sachants sentent qu’à l’heure des comptes, leur addition personnelle pourrait être salée s’ils continuent dans la même voie.

On pourra se réjouir de ce timide retour à la réalité. Pourtant, les critiques des actions entreprises ne sont pas nouvelles et certains (trop rares) pays qui ont choisi la raison et la pondération prouvent amplement qu’ils ont eu raison.

https://twitter.com/jhnhellstrom/status/1375524631700983811

En pratique, sans la propagande acharnée des médias en cheville avec le pouvoir politique qui ont tout fait pour gommer les dissidences, les critiques raisonnables et les avis contradictoires, il est probable que l’assentiment silencieux d’une partie du peuple se serait déjà évaporé.

Ce qui est arrivé à la déclaration de Great Barrington est assez typique : des sommités mondiales présentent un état des lieux et des solutions raisonnables (qu’on peut critiquer mais qui ne sont ni lunaires, ni idiotes, ni dépourvues d’antécédents historiques convaincants), mais sont rapidement ridiculisées et ostracisées, voire carrément bloquées par les médias et les « Big Techs » dont l’Histoire montrera qu’elles n’ont pas été purement instrumentales dans l’asservissement progressif des peuples. Peu importe la signature apposée par plus de 50.000 médecins sur cette déclaration : elle ne cautionne pas les solutions collectivistes et mérite donc l’opprobre.

Au final, le texte de Delfraisy et al. rappelle qu’il n’y a pas lieu de vacciner systématiquement tout le monde. Cette solution n’est pas une panacée, loin s’en faut (la stratégie débile du « zéro COVID » est complètement chimérique), mais semble servir à imposer de plus en plus de bricolages sociétaux délétères pour lesquels on ne s’étonnera plus de trouver une brochette de médecins parler de « contrat social », décidable et pilotable à volonté, dans une démarche constructiviste assez consternante.

Finalement, chacun devrait être libre de faire comme bon lui semble d’autant que, les données s’accumulant, la comparaison avec le passé laisse de plus en plus perplexe sur les choix imposés par le gouvernement.

En réalité, le bilan de l’action publique en matière de santé dans les pays occidentaux en général et en France en particulier est particulièrement visible actuellement… Et il est catastrophique : il apparaît maintenant que des dizaines de milliers d’individus sont morts par négligence et désorganisation, par contamination (en hôpital et en EHPAD), que des dizaines, centaines (?) de milliers d’autres mourront de n’avoir pas été suivis médicalement pendant cette période, contrebalançant largement les mesures de sauvegarde prises et que les impacts économiques, sociaux, psychiques de ce qui a été mis en place seront phénoménalement malsains.

« Primum non nocere » semble avoir été oublié au profit d’intérêts économiques, politiques ou personnels peu reluisants. L’étape suivante, l’obligation vaccinale récurrente et le traçage permanent des populations se met doucement en place.

Il devrait encore être évident et normal que chacun doit pouvoir choisir ou non une procédure médicale dont le rapport coût/bénéfice n’est évaluable qu’à titre individuel. Il devrait encore être évident et normal qu’on ne peut imposer de partager ses données de santé, pourtant éminemment privées, pour autoriser des déplacements.

Il devrait aussi être évident que partager ses données personnelles à la puissance publique, que laisser sa liberté de mouvement aux politiciens et administrations en place et que leur accorder un tel pouvoir ne peut pas aboutir à une amélioration de la situation. Si l’Histoire doit nous apprendre quelque chose, c’est bien cela. Seule une naïveté qui confine à la complicité permet à certains de réclamer l’avènement de ces mesures en applaudissant idiotement des deux mains et des deux pieds.

De façon générale, introduire l’État (aux forceps) dans le domaine de la santé a toujours été une hérésie qui ne conduit, comme dans les autres secteurs, qu’à des pénuries, des gabegies, un effondrement de la qualité des services prodigués et une évaporation de la liberté avec, au bout, des obligations, des interdictions et des sanctions pour ceux qui refusent de plier sous le joug.

La santé n’est pas, n’a jamais été et ne sera jamais un bien commun. Tenter d’imaginer des situations qui justifient le piège dans lequel nous sommes tombés (en France depuis un moment, et plus récemment ailleurs dans le monde) est une erreur qui ne se terminera que très mal.

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Barnard Castle Revisited

Par : craig

I was pretty diffident a year ago in suggesting corrupt backhanders as a potential motive for Dominic Cummings to visit GSK in Barnard Castle, because part of me resisted the idea that even the Tories would seek to make personal profit from a pandemic. Since then, of course, we have learnt of the quarter of a billion pounds (yes, £250,000,000) given to family investment firm Ayanda Capital for PPE procurement for which Ayanda was utterly unqualified and unsuited, numerous other examples of closed bids and completely inappropriate awards. The UK seems not just to have returned to 18th century levels of corruption, but to 18th century lack of shame about it in the governing class.

I suppose at least yesterday’s announcement by Boris Johnson that 60 million vaccine doses will be “finished” by GSK at Barnard Castle dispenses with the argument that was thrown at me by literally hundreds of trolls that the Barnard Castle facility is only some kind of large garden shed and therefore could not have been involved.

We now know about Tory corruption in Covid procurement, which I could only surmise a year ago – and let me further commend to you last night’s Panorama on the barely functional private £27 billion (yes £27,000,000,000) test and trace system under Tory serial profiteer Dido Harding. But it does, of course, take two sides to make a corrupt deal. Surely a big company like GSK would not be involved in backhanders?

Well, GSK were fined US $3 billion in 2012 by US regulators for fraud – yes fraud, overcharging and making false claims about medicines. In 2016 UK regulators fined GSK £37.6 million for paying bribes to generics manufacturers not to produce cheap drugs for the NHS. Let me say that again – for paying bribes to generics manufacturers not to produce cheap drugs for the NHS. Defrauding the NHS. That is the moral level we are looking at here.

So to say that GSK are not averse to paying a bung is to put it very mildly. And to say the Tories are not averse to personal profiteering from Covid procurement is to put it very mildly. It seems like a match made in heaven. Now I do not claim this is what happened, and I have never claimed this is what happened. It is a hypothesis. But it seems a not unreasonable hypothesis. Particularly compared to Cummings’ official explanation for visiting Barnard Castle.

I came under massive troll attack for the suggestion last year. It was claimed that GSK Barnard Castle is not physically capable of involvement in vaccine production. That is now shown to be untrue. It was also suggested that such a deal would have been struck in the main boardroom in London. I think that is to fail to distinguish between the apparent deal and the backhander. The latter are very seldom arranged in main boardrooms.

Anyway do read my article from last year. With the extra knowledge we have now, it has matured pretty well given the amount of derision it received from members of our professionally uncurious and unquestioning mainstream media.

I should also mention that I received a whistleblower tip-off that Cummings had also visited the Honeyman Group while in Barnard Castle. I tried contacting them both by phone and by email and never received any response from the Honeyman Group, and have no further information to stand this up. If anyone can add anything on this I should be most interested to hear from you.

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The post Barnard Castle Revisited appeared first on Craig Murray.

La cybermenace, jusqu’au cœur des territoires (Guy-Philippe Goldstein)

J'ai eu le plaisir de répondre aux questions de Guy-Philippe Goldstein sur la question de la cybersécurité des territoires. IL a publié cet entretien sur son blog de l'usine nouvelle (https://www.usinenouvelle.com/blogs/blogs/cybermenace-sur-le-robinet-d-eau-episode-1.N1060324). Mille mercis à lui. OK

 

 

https://www.usinenouvelle.com/mediatheque/2/3/4/000156432_image_896x598.jpg

 

 

Au cours des douze derniers mois, le nombre, mais aussi le montant des rançongiciels a augmenté [1]. Cette chasse à l’entreprise qui peut payer le plus aurait-elle épargné les entités plus petites et plus désargentées, ou celles du public ? Non. Les collectivités territoriales sont également devenues des proies de choix. En France, la mairie de Toulouse et celle de Marseille et sa métropole ont été victimes de rançongiciels en mars et avril 2020. Après de nombreuses autres victimes, au mois de mars 2021, c’est au tour de la communauté de communes de l’Est lyonnais d’être frappée, avec une demande de rançon de 200 000 euros [2].

Parfois les conséquences dépassent les simples aspects monétaires. Nous avions évoqué sur ce blog la cyberattaque contre l’usine de retraitement d’eaux de la petite ville d’Oldsmar [3], dans la grande banlieue de Tampa, en Floride, gérée par la commune du même nom, et dont le niveau de soude caustique dans l’eau avait été manipulé à distance. Julien Mousqueton, le directeur technique de Computacenter, une entreprise britannique de services du numérique, évoque le cas emblématique de la petite ville d’Aulnoyes-Aymeries (Nord), 9 000 habitants, rançonnée pour 150 000 euros [4]. Entre autres effets, le système informatique du centre administratif de la mairie et de ses satellites (Ehpad, résidence de services, centre aquatique, école maternelle…) se sont retrouvés sans accès téléphonique, le système dédié permettant le lien téléphone étant géré par la mairie [5]. Avec des conséquences sérieuses : le système servait à relayer les appels des malades de l’Ehpad vers les téléphones mobiles des soignants. Comme le remarque Julien Mousqueton, « on ne prend pas toujours en compte tous les risques possibles. Or même une mairie peut gérer les alertes médicales d’un Ehpad. » Et c’est bien un risque tangible, « même s’il s’agissait probablement là d’un dommage collatéral, qui n’avait peut-être même pas été imaginé par l’assaillant ».

L'Institut national pour la cybersécurité et la résilience des territoires (IN.CRT) [6] a été créé en 2020 pour essayer de répondre à cette nouvelle menace. Son vice-président et fondateur, le général de brigade Olivier Kempf, également auteur d’une étude de la Fondation pour la recherche stratégique sur ce sujet (FRS) [7], a répondu à quelques-unes des questions de ce blog sur cette menace grandissante.

Quel est l’état de la menace ?

Une hausse s’est amorcée en 2019, a explosé en 2020 et se poursuit en 2021. Les cibles sont les collectivités territoriales [communes, communautés de communes, communautés d’agglomération, etc., ndla], mais aussi tous les autres acteurs des territoires, des professionnels et artisans aux PME. Ce sont bien les territoires au sens large qui sont attaqués.

Les rançongiciels semblent se focaliser de plus en plus sur les proies qui peuvent payer le plus. Pourquoi alors ces attaques sur de petites cibles ? 

Dans les territoires, nous sommes confrontés à une massification, une « fordisation », du rançonnage. Cette industrialisation est d’autant plus rendue possible que la revente de l’information est facile : on la revend directement au propriétaire initial [plutôt que sur des marchés noirs de l’exploitation de la donnée pour d’autres opérations, ndla] ! À côté de l’industrialisation, il y a également une adaptation de la grille tarifaire. Si je m’attaque à une fromagerie de l’Aubrac, je ne demande « que » 2 000 euros. C’est peu, mais multiplié par 10 000 grâce à l’industrialisation, cela permet au groupe criminel d’atteindre des chiffres intéressants.

Cela traduit-il l’existence de groupes cybercriminels qui se spécialiseraient dans ces cibles faciles, avec gain unitaire minime mais hauts volumes ?

Il y a en gros deux types de groupes qui pratiquent cette activité. Les premiers sont les groupes cybercriminels qui, à côté des opérations contre des cibles « riches », vont s’occuper de manière opportune des cibles dans les territoires – parce qu’après tout, si c’est facile, pourquoi ne pas en profiter ? Et puis il y a un deuxième phénomène, celui d’une grande criminalité classique qui se dit que là, il y a un marché pas compliqué, accessible techniquement et avec très peu de risques. Donc autant s’y mettre. Si on considère les attaquants comme des commerciaux qui cherchent de nouvelles cibles, on a d’un côté des spécialistes de niches qui veulent, sous la pression de la concurrence, étendre leur marché, de l’élitisme au « mass market ». Et on a de « grands distributeurs » traditionnels qui veulent faire « un peu de technologie » et élargissent leur gamme de prestations.

Avez-vous également observé une exploitation politique ?       

Il existe de rares exemples d’effacement de site, de rumeurs sur les maires [avec quelques campagnes d’infox locales – par exemple à Crozon (Finistère), Saint-Maur-des-Fossés (Val-de-Marne) et Metz (Moselle). À ce sujet, lire l’étude FRS [8], ndla]. Mais il s’agit là de manœuvres de subversion au niveau local, par des acteurs locaux. Nous n’avons pas encore vu d’actions organisées comparables, par exemple, à l’ingérence de la Russie dans l’élection présidentielle américaine. Les quelques cas identifiés concernent des initiatives très locales. D’ailleurs, on n’a pas, à ma connaissance, documenté d’actions significatives lors des élections municipales de 2020.

Une récente étude du Club de la sécurité de l’information français (Clusif) [9] note que 35 % seulement des collectivités utilisent le chiffrement des données. Comment expliquer ces efforts encore faibles ?

Élargissons à toutes les cibles dans les territoires. Bien souvent, elles pensent qu’elles sont trop petites pour intéresser les groupes cybercriminels. Donc elles ne font rien, elles se font agresser et elles paient. L’explosion est d’autant plus forte que le phénomène a été renforcé par le choc pandémique, qui a forcé ces acteurs à une transformation numérique brutale. Il faut bien comprendre que pour nombre de ces acteurs, penser cybersécurité s’arrête souvent avec l’achat d’un antivirus. La prise de conscience est encore très très faible, y compris auprès de nombre d’édiles, même dans les villes moyennes, voire assez grandes. La prise de conscience du sujet et des actions à mener n’est pas encore réalisée chez la plupart des responsables des territoires.

Quels sont les risques pour les administrés ?

À force de taper de manière massifiée sur toutes ces cibles, on risque de toucher à des données sensibles. Les données du cadastre, l’état civil, les registres de la cantine (y compris qui mange quoi), les données de l’expert-comptable, celles du médecin : tout ceci constitue un ensemble de données sensibles. Par exemple, imaginez un cadastre ou les registres d’un notaire sans redondance : cela serait extrêmement problématique !

Les réponses actuelles sont-elles adaptées ?

Le terrain n’a pas encore effectué sa prise de conscience. D’un autre côté, certaines organisations centrales pourraient avoir une approche trop jacobine. Des actions pourraient avoir lieu au niveau des régions, par exemple, au niveau des 13 régions métropolitaines françaises. Mais cela risque d’être encore trop élevé par rapport à des situations très locales. Les grands groupes industriels risquent quant à eux d’avoir des réponses technologiques trop sophistiquées. D’autant que le budget cyber d’une agglomération de taille significative, voire d’une métropole régionale, ne dépasse parfois pas les 10 centimes par habitant et par an (quand il y a un budget !). Dans tous les cas, nous n’avons pas de réponse efficace sur le premier enjeu, qui n’est pas une histoire de moyens ou de technologies, mais de prise de conscience. Et pour cela, il faudrait une réponse au plus près du terrain.

Quel(s) type(s) de réponses développer ?

On peut saluer les ambitions de sensibilisation contenues dans le nouveau plan cyber du gouvernement français [10]. Ce qui est important pour la suite, c’est de construire des initiatives locales pour combler certains trous et de les élargir par contagion. Par exemple, l’IN.CRT va mettre en place, avec un partenaire local qui partage ses valeurs, un bachelor de cybersécurité des territoires, avec une première promotion à la rentrée 2021. Les Britanniques offrent d’autres exemples intéressants, avec des initiatives très décentralisés établies sur la base de vrais partenariats public-privé locaux. De manière générale, il faudrait compléter la décision d’en haut en encourageant une diffusion locale par une stratégie en peau de léopard.

 

 


[1] https://www.usinenouvelle.com/blogs/guy-philippe-goldstein/cybersecurite-2021-pire-que-2020.N1056369

[2] https://francenewslive-com.cdn.ampproject.org/c/s/francenewslive.com/le-hacker-reclame-une-rancon-de-200-000-e/184653/amp/

[3] https://www.usinenouvelle.com/blogs/blogs/cybermenace-sur-le-robinet-d-eau-episode-1.N1060324

[4] https://www.francetvinfo.fr/internet/securite-sur-internet/cyberattaques/cyberattaques-les-communes-de-plus-en-plus-victimes-du-ranconnage_4192985.html

[5] https://www.canalfm.fr/news/aulnoye-aymeries-un-mois-apres-la-cyberattaque-33559

[6] https://www.cyberterritoires.fr/

Torturing the Scapegoat

Par : craig

I frequently find myself differing with readers who find it hard to understand that I can have personal friendships with people with politics very contrary to my own. I do not believe having a different opinion to me makes you a bad person. But there are times when I look at political opponents and consider that they can only be motivated by malice. I honestly believe you have to be a psychopath to wish to inflict the kind of calculated cruelty on hapless individuals who have already suffered much, that was presaged in Priti Patel’s new proposals for dealing with asylum seekers.

Not only is it extremely hard, and often dangerous, for many refugees to get in to the UK at all, it is very difficult indeed for them to have their refugee status accepted once they are here. I have personally both represented asylum seekers before immigration tribunals and given evidence on their behalf. I have seen the outright lies told by the Home Office representatives. In Uzbek cases I was astonished to hear the Home Office’s lawyers putting forward straight denial of political persecution in that country, based on official statements of the Uzbek government. I have seen the same in the case of a Bahraini shia family. I have seen the Home Office assert that gay people would not be in danger if returned, provided they refrained from all sexual activity or expressions of gay identity. I have seen the Home Office suggest that deep scars and burns were self-inflicted to claim torture.

In the event that the poor refugee overcomes this barrage of malignancy and is eventually granted asylum, Patel is now proposing new schemes to extend their misery. The right to re-unite their family will be restricted further; extraordinarily, all grants of asylum will be temporary, liable to revocation and deportation at a moment’s notice. In this way, the asylum seeker will never put down roots, never make a new home here, never become British, never have a family life. Patel is also planning restrictions on the right to work even after being granted asylum and on the right to benefits, potentially making life impossible even for fully genuine refuees.

All of which is utterly contrary to the provisions, letter and spirit of the 1951 Geneva Convention on the Status of Refugees and its Protocol of 1966, confirmed by the UN General Assembly. The above constitutes a direct negation of Articles 17 to 24 inclusive, and that is merely a start.

I do not claim the government’s position is utterly without foundation. Patel founds her views on the notion that these refugees have entered the UK illegally. But the Convention specifically precludes discrimination on that basis :

Article 31
Refugees Unlawfully in the Country of Refuge

1. The Contracting States shall not impose penalties, on account of their
illegal entry or presence, on refugees who, coming directly from a territory
where their life or freedom was threatened in the sense of article 1, enter or
are present in their territory without authorization, provided they present
themselves without delay to the authorities and show good cause for their
illegal entry or presence.

Patel, as did Theresa May, argues that refugees do not qualify for the protection of this article as they did not come here “directly from a territory where their life or freedom was threatened”. That claim however is not as simple as it seems. What does it mean, in this circumstance, to come “directly”. It does not say that it means to come only from an adjacent territory. A single journey may pass through several points. I once drove directly with my brother from London to Warsaw. We slept overnight near Amsterdam and Poznan, but it was still a direct journey. I have seen ministers assert that asylum seekers are obliged to lodge their application at the first place it is safe to do so. But that is not what the Convention on Refugees says. Nor is there any other basis in international law for that assertion.

In any event, the longstanding principle of refoulement is not affected. It predates the Convention but is well captured in it:

Article 33
Prohibition of Expulsion or Return (“refoulement”)

1. No Contracting State shall expel or return (“refouler”) a refugee in any
manner whatsoever to the frontiers of territories where his life or freedom
would be threatened on account of his race, religion, nationality, membership
of a particular social group or political opinion.
2. The benefit of the present provision may not, however, be claimed by
a refugee whom there are reasonable grounds for regarding as a danger to
the security of the country in which he is, or who, having been convicted by
a final judgment of a particularly serious crime, constitutes a danger to the
community of that country.

The end goal of the treatment of refugees is expressed in Article 34. They should be welcomed in to the nation and the community. By contrast, the Tories are embarked on a vicious othering. The political attack on a small and vulnerable group of people, to appeal to the racist vote, simply appals me.

Article 34
Naturalization

The Contracting States shall as far as possible facilitate the assimilation and
naturalization of refugees. They shall in particular make every effort to expedite
naturalization proceedings and to reduce as far as possible the charges
and costs of such proceedings

Patel even plans to bring back the terrible fast track system, which was declared illegal by the courts. Nadira’s first film, the short Locked In, is a drama based on the true stories of several people subject to the fast track system, including at least one instance where a life was undoubtedly saved by a campaign by this blog’s readers, assisted by Jeremy Corbyn. Subscribers to Amazon Prime can watch for free; I am afraid there is a small charge otherwise. You can find the film here.

We have seen the UK government openly refuse in principle to accept the rule of international law in regard to the Northern Ireland Protocol with the EU, in defying the International Court of Justice and the UN General Assembly over the Chagos Islands, and in paying debt owed to Iran. In the Julian Assange trial, the UK government’s position is openly that the UK/US Extradition Treaty, which specifically excludes political extradition, is not compatible with UK law, even though the UK government signed and ratified the treaty. The UK government claimed on the contrary – and judge Baraitser accepted in her judgement – that the UK law specifically intends to allow political extradition, completely in contrast to the Treaty signed four years later.

We now have the remarkable position where the Tories are claiming it is ultra vires for the Scottish parliament to incorporate the UN Convention on the Rights of the Child, into Scots law, even though the UK has ratified it. That can only make sense if the UK government is arguing that it has no intention of making UK law compatible with this Convention it has signed.

The UK appears more and more shamelessly to proclaim itself as a rogue state. In a sense its position is worse than that of USA exceptionalism. The USA is frequently prepared to defy the international community in refusing to sign up to widely received international treaties – on climate change or the International Criminal Court for example. The UK has a less honest position of signing up to treaties without the slightest intention of abiding by them. The consequences in international relations will accrue, and eventually be dire.

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L’édition de mars est parue

Par : pierre

L’édition de mars de Ruptures est arrivée chez les abonnés.

Au sommaire :

– l’éditorial qui pointe l’irresponsabilité d’avoir suspendu pendant quatre jours, mi-mars, le vaccin AstraZeneca, et qui analyse les trois facteurs qui y ont concouru, dont la rancœur vis-à-vis du Brexit

– une information détaillée (qui n’est quasiment pas parue ailleurs) concernant le Tribunal constitutionnel allemand qui a suspendu la ratification par la RFA du plan de relance européen – or ce dernier nécessite l’approbation unanime des Vingt-sept

– une analyse des divergences et des frictions qui opposent les Vingt-sept en matière de stratégies vaccinale et sanitaire, alors que la Commission, appuyée par Paris et Rome, prévoit de mener une « guerre des vaccins » contre le Royaume-Uni

– un examen des résultats des élections générales aux Pays-Bas du 17 mars, à l’issue desquelles la coalition dirigée par le libéral Mark Rutte devrait être reconduite, mais qui ont vu les formations hostiles à l’intégration européenne, prises ensemble, légèrement progresser

– une analyse des deux scrutins régionaux du 14 mars en Allemagne, où les chrétiens-démocrates ont lourdement chuté, à six mois des élections générales et du départ d’Angela Merkel

– et, bien sûr, comme chaque mois, les brèves

Pour recevoir cette édition, il n’est pas trop tard pour s’abonner.

Cet article L’édition de mars est parue est apparu en premier sur Ruptures.

Des flics partout, du bon sens nulle part : l’improvisation continue

Par : h16

C’est décidé : le gouvernement déploie donc ses onctueuses méthodes pour « freiner » l’épidémie, avec un art consommé pour ménager la chèvre, le chou et le sourire de la crémière qui s’est trompé de proverbe. Avalanche de textes, rafales de simplifications administratives tortueuses et impossibles à résumer en quelques dizaines de lignes serrées, conférences de presse et déplacements ministériels, tout y est pour qu’on comprenne bien qu’un nouveau combat vient de commencer.

Et pour lutter contre un virus qui fait de la résistance et semble se moquer des confinements et autres bricolages prophylactiques, quoi de mieux qu’éparpiller des masses de policiers et de gendarmes partout sur le territoire ? Ce que les masques, la distanciation sociale et les vexations à base de petits cerfas ne parviennent pas à réaliser, nul doute que notre fière maréchaussée va y parvenir avec brio.

C’est pourquoi, à la suite des décisions prises ces derniers jours avec calme, pondération, préparation et tout l’assentiment des scientifiques triés sur le volet et tous d’accord d’une seule voix consensuelle, le ministre de l’Intérieur, le brave petit Gérald Darmanin, a lancé plus de 90.000 agents de la paix dans nos villes et nos campagnes, afin d’intensifier un bon coup la répress… pardon les contrôles sanitaires permettant d’enfin contrôler le virus.

Le principe est simple : en multipliant la présence policière partout sur le territoire et, notamment, dans les gares, sur les autoroutes et dans les aéroports, on garantit une grosse frousse aux méchants miasmes qui réfléchiront à deux fois avant d’infecter les Français. Et, de façon parfaitement accessoire, on va aussi pouvoir contrôler les individus louches – forcément louches – qui tentent bêtement d’exercer leur droit de déplacement alors que tout le monde sait que le virus n’attaque que ceux qui bougent.

Il faut en finir avec l’innocence par défaut du père de famille lambda, du citoyen moyen qui promène son chien ou de la mère de famille qui va faire des courses ! Ce n’est pas ainsi qu’on pourra instaurer une Hygiène Sanitaire Totale et Définitive dans l’Hexagone.

Ainsi, au contraire des attroupements de clandestins cornaqués par des associations lucratives sans but sur des places publiques, ceux qui, actuellement, essayent de recouvrer une vie normale et de faire leurs petites affaires dans leur coin sans enquiquiner personne sont en réalité fort dangereux et représentent une menace terrible pour tous ceux qui sont déjà enfermés et pour le pouvoir.

Voilà donc des dizaines de milliers de nos forces de l’ordre mobilisées pour pruner du badaud, cette engeance pénible qui, au lieu de rester chez elle à mourir de Covid, veut égoïstement reprendre ses activités pour ne pas mourir de faim, de désespoir, de dépression ou de toutes ces maladies qu’on ne surveille plus.

Or, distribuer des amendes, c’est finalement assez simple et lucratif : le citoyen lambda ne se déplace que fort rarement armé d’un mortier d’artifice, ou en bandes bigarrées prêtes à défoncer du photographe. Le contribuable obéissant n’a que rarement sur lui de quoi suriner le fonctionnaire des forces de l’ordre, et la prune a même de fortes chances d’être payée. L’éducation, malgré tout, évite au père de famille solvable de filer un coup de tête bien appuyé à celui qui va le contrôler pour un motif futile dans un pays où, jadis, on se gargarisait des Droits de l’Homme.

Et puis, il faut bien comprendre que ce n’est pas vraiment le travail de la police et de la gendarmerie d’empêcher les quartiers dit « émotifs » de s’embraser, d’éviter que les petits caïds de cités viennent brûler ou mettre à sac un établissement scolaire ou d’arrêter les rixes des bandes organisées. Ceci est une des tâches du politicien qui la mène à bien en confisquant l’argent du contribuable (celui qui se fait aussi pruner de temps en temps) pour le distribuer généreusement à ces quartiers, ces caïds et des bandes afin de les calmer.

https://twitter.com/thouars791/status/1375436058922512389

Le but de la police et de la gendarmerie n’est plus d’assurer la paix des citoyens, mais bien la paix des politiciens lorsque ces derniers confisquent et lorsqu’ils distribuent, lorsqu’ils empêchent et lorsqu’ils tolèrent, autorisent ou favorisent. Et le but des politiciens, c’est accaparer et conserver le pouvoir pour ce qu’il représente lui-même (parce qu’une fois obtenu, à quoi peut-il servir sinon à être conservé, envers et contre tout ?).

C’est si vrai que lorsqu’un élu local tente – le naïf ! – de régler les problèmes locaux de ceux qui l’ont élu, il est immédiatement empêché par les instances nationales, ulcérées à l’idée qu’on pourrait se passer d’elles : le maire de Cannes ayant eu l’impudence d’organiser la vaccination des plus de 50 ans dans sa commune sans attendre l’autorisation explicite du gouvernement et de tout le Saint-Tremblement, le ministre de la Santé, qui n’a jamais été élu par les Cannois mais semble mieux savoir qu’eux ce qui est bon pour eux, s’est empressé de lui déclarer la guerre.

Flicaille partout, décisions ministérielles autoritaires et décalées du réel… Chaque jour qui passe, le pouvoir parisien s’enferme de plus en plus dans sa tour d’ivoire. Protégé par une garde prétorienne mal payée mais – pour le moment – obéissante, nos dirigeants s’entêtent à ne laisser aucune prise ni aux élus locaux, pourtant à l’écoute directe de leur population, ni aux médecins de famille, ni aux institutions locales de santé et d’organisation logistique. Pour Paris, tout doit venir d’une seule tête, « quoi qu’il en coûte ».

Eh bien justement, on voit ce qu’il en coûte : désorganisation, gabegies, pénuries, accumulation d’erreurs, détresse croissante de la population qui perd toute confiance dans ses institutions, son gouvernement et ses élus, bref, progressivement tout ce qui lui donne une raison de se tenir tranquille.

Nous arrivons progressivement au bout du « quoi qu’il en coûte » et nous allons bientôt toucher la zone du « plus rien à perdre ». Forcément, ça va bien se passer.

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Un accord, une farce et une dinde

Inexorablement, la planète géopolitique continue de tourner, avec son lot de grandes et petites nouvelles, de comédies (voir l'invraisemblable feuilleton du Nord Stream) et de drames (Birmanie, Mozambique ou, plus près de nous et du Grand jeu, Ukraine...

Oubliez Dallas et son univers impitoyable...

... la réalité est encore bien plus rocambolesque, et les créateurs de la telenovela texane doivent regarder avec envie le champ de possibilités scénaristiques qu'offre le Grand jeu énergétique. A tout seigneur, tout honneur, le Nord Stream II n'arrête...

What A Week

Par : craig

Firstly I do promise that very shortly I shall get back to blogging about things that are not me. But it has been a wild week. I received intimation I had been found in contempt of court, my blog was taken down, I stood for internal election as an Action for Independence (AFI) candidate for the elections, I received the formal judgement on Contempt, I instructed lawyers to appeal, I was elected top of the list for the Lothians for AFI and my candidature announced with a real chance of being elected to the Scottish parliament, my blog was reinstated, Alex Salmond launched his political comeback with a new political party, Alba, and I along with all AFI candidates stood down from the election. All of that happened in five days.

So where do I begin? Well firstly, the blog is back but you will find that the historic articles which gave details of Alex Salmond’s defence in his acquittal at the High Court of Edinburgh have all been removed by order of the court, as potentially identifying complainants. This is I believe a great shame. This blog was literally the only source that bothered to publish the defence case, and the third party evidence of eye witnesses which showed that several of the accusers were actively lying. It is my genuine belief that, were if not for my blog, there would be no measurable proportion of the population that knows WHY the jury acquitted Alex Salmond, and the Scottish Government narrative, heavily promoted by the mainstream media, that this was some sort of erroneous jury verdict, would be entirely unchallenged in public consciousness. As it is, I was only able to inform an active but important minority about the evidence of defence witnesses. That evidence is now removed from this site.

I was found not in contempt on publishing material likely to influence the jury, and on reporting the exclusion of a juror. The finding against me on jigsaw identification was based on this argument:

It also depended on the notion that identification does not need to be to the public, but can be to a single individual with specialist knowledge, eg a workmate. If this is a true statement of the law, then it is reasonable to argue that I am indeed in contempt as “likely” to identify in that sense. The problem is that a great many other journalists and publishers would also have been in contempt under this very strict construction, and we then have politically motivated selectivity of prosecution. It would also be virtually impossible to ever report defence evidence in a case.

You can read the full judgement here. It is particularly scathing of my affidavits and say that they include “hearsay and gossip”. It is true they do include gossip, but it is clearly identified as gossip. The status of source for all information is clearly identified, and on that I have this point to make.

If as described in my affidavit a first hand source tells me of a meeting they were at, which discussed how to ruin Alex Salmond’s career by adding sufficient charges against him to ensure at least one would stick, that is an eye witness journalistic source. If you can stand up that they really do have access to such meetings, it is very good, direct source, eye witness information for a journalist.

If there were subsequently a trial of Nicola Sturgeon for conspiracy to pervert the course of justice, my evidence would be worthless. It would indeed be hearsay. The eye-witness was my informant. I am just a journalist with a source.

But my affidavit was not given in a trial of Nicola Sturgeon. It is given in my own hearing for contempt. The purpose of my affidavits is to explain precisely my state of knowledge at the time of writing various articles, how I came by that knowledge, and what my intentions therefore were in publishing. This is fundamentally misconstrued by the judgement, and in a peculiarly pejorative way.

Anyway, that is for appeal. My sentencing hearing is on 7 May. It is quite possible that any appeal will require to be conducted from prison, which is a little dispiriting. But as my late mother always used to say as disaster rather frequently buffeted our small family: “Oh well, it’s all part of life’s rich pageant”.

To understand the coming and going of Independence fringe parties this last week, you have to understand the D’Hondt system under which Scottish parliamentary elections are conducted.

The Holyrood electoral system has two layers and the voter gets two ballot papers, a constituency ballot and a list ballot. The constituency ballot works on the simple Westminster “first past the post system” with which most readers will be familiar.

The second ballot is for a regional list. The purpose of the regional list is to provide an element of proportionality to the result. On the regional ballot you vote for a party. The votes for that party are downweighted according to how many MPs they elected in the constituencies. So for example in Glasgow, where the SNP won all constituency seats, the SNP votes were so downweighted on the second ballot it was impossible for them to win any of the regional seats.

In Lothians, where I am, at the last election the SNP won a majority of the constituencies and that also provided sufficient downweighting for them to get no regional list seats. By contrast, as the Tories, Greens and Labour win very few or no constituencies, almost all their fairly large blocks of Members of the Scottish Parliament are from the regional list.

In the last Holyrood elections in 2016, in six of the eight Scottish regions, the SNP won so many constituencies that over 850,000 SNP regional list votes were so downweighted, they were entirely wasted and elected nobody at all. With every opinion poll showing the SNP well over 20% ahead of the next party i constituency voting intentions, there is no doubt this massive waste of SNP list votes will repeat this year.

I hope that is clear?

Now the D’Hondt system in Scotland allows for parties that are list only parties. As these will have no constituency wins, none of their regional list votes will be downweighted at all. As there are several party list seats in each region available, allocated according to the proportion of votes cast for each party after after downweighting, a list only party has the advantage that it will in most regions only need in practice 5 to 6 per cent of the vote to start electing MSPs. The attraction of a pro-Independence list party is obvious, in that only a small minority of SNP voters need to divert their otherwise wasted regional list votes to an Indy list party, in order to start increasing the Independence vote in parliament and reducing the number of list MSPs from the unionist parties.

This tactic is however opposed with great vehemence by the SNP, who are nothing if not fiercely self-interested. It is also frankly rather difficult to explain to the average voter, because it is both complex and counter-intuitive. A second ballot paper that penalises parties for success on the first is a strange concept.

Personally I detest D’Hondt. It was forced on Scotland because of Tony Blair’s fears that the much simpler STV proportional system would prove popular and eventually spread to Westminster. STV also gives far more power to the elector, and far less to parties. Under STV you can rank your favourite candidates within a party, rather than have the party list ranking shoved on you, and under STV you can just prioritise the best candidates across party lines. Party managers hate that idea. And you only have to deal with one ballot paper.

Anyway, we have D’Hondt, which party power managers love because it gives the parties power to both choose the constituency candidate and to fix the ranking of their candidates on the party list.

Had I stood in this election, it is not at all improbable that a result like the 5% I obtained as an independent anti-war candidate in 2005 against Jack Straw in Blackburn would have got me elected to Holyrood for AFI. For those who support Scottish Independence, the case for a good list party is unanswerable, and Alex Salmond’s leadership is what is required to push it over the 10% number that would probably equate to a dozen MSPs, rising rapidly thereafter. I should say that I was very much looking forward to the campaign and while I am sure my standing down for Alba is the best thing for Scotland, I won’t pretend I am not a bit down about it on a purely personal level.

I should finish with my own belief that this initiative is essential because I remain firmly of the view that Nicola Sturgeon has no real intention to risk her career and position by a genuine tilt at Scottish Independence. The existence of a represented opposition party to the SNP that really does want to achieve Independence, rather than just exploit the concept for votes and enjoy the gratifications of colonial administration, is absolutely essential to Scotland.

There are still many very good people in the SNP. But their claim that this time, if we elect them to well-paid positions, they will actually do something about a new Independence referendum, is unconvincing. We have heard it again and again. In five years time, we may find they have vanished from their apparently dominant position, as swiftly as Ireland’s Redmondites, and for the same reason.

I was delighted to hear Alex state clearly yesterday that a referendum is one route to Independence, but it is not the only one, and it is the Scottish parliament which reflects the sovereign will of the Scottish people. That has passed unremarked amid the media brouhaha: it may prove a historic moment.

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Agrégats monétaires de la zone euro (fin février)

George Soros, d’autres milliardaires et d’une façon générale les Américains qui défendent le leadership de l’Amérique dans le monde ont …

Agrégats monétaires de la zone euro (fin février) Lire la suite »

1984 en 2021 : tout se met en place pour l’enfer d’Orwell

Par : h16

Même quand on le sait, cela fait toujours du bien de le rappeler : déclencher la peur chez les foules est une méthode efficace pour accélérer la mise en place d’une dictature de moins en moins douce à l’échelle d’un continent. C’est exactement ce qui se passe actuellement.

Toutes les peurs ne se valent pas. Il est ainsi évident que la peur climatique, agitée depuis plusieurs décennies, n’a pas réussi à réellement mobiliser les foules ; certes, les uns et les autres sont parfois prêts à quelques menus sacrifices comme renoncer aux sacs plastiques et prendre le vélo un peu plus souvent pour aller travailler, mais pas vraiment au-delà (n’exagérons rien).

Il faut admettre que promettre à tous une mort certaine par inondation à raison d’un 1 cm par an, une canicule mortelle à raison de deux ou trois degrés par siècle, ou un ouragan à raison d’un coup de vent tous les dix ans, c’est assez peu terrorisant mine de rien. D’autant plus que les prédictions catastrophiques, de décennies en décennies, se dégonflent les unes après les autres dans un petit « pfuiiit » minable (on se souviendra de celles de l’ONU sur les îles qui devaient disparaître sous les flots, des glaces polaires qui devaient disparaître définitivement et autres débilités qui, toutes, ont été soigneusement oubliées à mesure qu’elles ne se réalisaient absolument pas et que la Terre continue de verdir).

Heureusement, la peur sanitaire a, depuis, amplement montré son efficacité : la mort n’est plus pour après après-demain, pour dans trois, cinq ou dix ans, mais pour demain, voire pour cet après-midi si on n’a pas de chance et que le virus vous attrape dans un coin sombre, au dépourvu, le rouleau de papier toilette à la main.

Et là où le climat semblait pouvoir être facilement contrôlé à coup de pailles en carton, de voitures électriques et de taxes carbones plus ou moins fortes, le virus, d’autant plus fourbe qu’il est chinois au départ, ne pourra certainement pas se satisfaire de demi-mesures molles : déluge de chiffres morbides de moins en moins solides mais de plus en plus répétés ad nauseam, confinements stricts, fermetures administratives aléatoires et désordonnées, masques permanents, mains toujours propres (même lorsqu’elles sont dans les poches des autres), quarantaines, tests et picouses à gogo, tout est mis en place pour bien faire comprendre aux populations qu’elles n’ont plus le droit d’imaginer se déplacer et mener une vie normale.

Et pour cela, rien de tel que mettre à contribution la population pour se surveiller elle-même (après tout on ne règne jamais mieux qu’en divisant) en désignant à la désapprobation populaire (puis à la vindicte la plus violente ?) ceux qui ne rentrent pas dans le rang.

C’est typiquement ce qui se passe ici ou là, comme dans l’Eure où des élus et des citoyens lambda se sont arrogés le droit d’inciter en meute les habitants à respecter scrupuleusement les règles sanitaires actuelles (quand bien même changent-elles d’une heure à l’autre).

Rien de tel qu’une petite patrouille de la Gestacovid pour calmer les ardeurs des uns et des autres à vouloir prendre le frais sur leur terrasse (et puis, c’est tellement plus rigolo d’emmerder les gens qui flânent que se concentrer sur la délinquance locale, vu les chiffres assez médiocres de la ville en question).

En somme, la crise sanitaire a ce pouvoir magique de transformer certains en bureaucrates, en kapos ou en balances avec cette facilité qui déroutera l’homme de bien et réjouira le politicien moyen, trop content d’en profiter.

La suite est connue : après la mise en place d’une société de perpétuelle observation des uns et des autres, d’une surveillance active des autorités sur les contribuables (ils ont perdu leurs droits de citoyen en perdant celui de porter des armes, de toute façon), voici – conformément au manuel de George Orwell – la mise en place d’une société en guerre permanente, de lutte de tous contre tous. Youpi.

De ce point de vue, il faut reconnaître à l’actuelle coterie au pouvoir une certaine finesse qu’Orwell n’avait pas imaginée : non seulement il n’y a pas (encore ?) de guerre réelle, décidément sale, coûteuse et peu pratique à gérer, mais l’engeance qui gouverne a trouvé des ennemis drôlement pratiques pour à la fois mobiliser les foules et lui passer dessus avec des bottes cloutées avec son assentiment : le climat et un virus !

C’est si pratique que cela permet la mise en place d’un « code barre citoyen » : comme prévu, l’individu, devenu moutontribuable sous observation vétérinaire constante, va en effet bientôt recouvrer sa liberté de déplacement … à condition d’avoir ce fameux code barre, qu’on enrobera d’un prétexte sanitaire, virus oblige.

Je vous invite à lire le texte actuellement en cours d’étude par le Parlement européen, et qui devrait aboutir à une régulation (d’application quasi-immédiate une fois votée, au contraire d’une directive, pour rappel – c’est pour aller vite, m’voyez, n’s’pas) dans les prochaines semaines.

C’est édifiant : grâce au sabir technocratique mis en place pour camoufler la mise en joug serré de tous les citoyens européens, il ne s’agira pas ici, ô grands dieux, d’empêcher la liberté de mouvement qui est, c’est rappelé plusieurs fois dans le texte, garantie par les Constitutions et les Traités européens. Ce certificat est au contraire fait pour faciliter cette liberté en ces temps de pandémie, voyez-vous : grâce à ces petites démarches, ces petits papelards, ces petits tests, ces petites picouses (renouvelées), ce petit certificat électronique, vous n’aurez plus à vous plier aux quarantaines et autres tests humiliants partout dans les aéroports, les gares et aux frontières. En somme, le certificat vous permet de recouvrer cette liberté que vous n’avez pas perdu mais qui vous impose de marcher à cloche-pied partout où vous voulez vous rendre tant que vous ne l’avez pas. Simple, non ?

Pour ceux qui comprennent l’anglais, une analyse succincte du texte est réalisée dans cette vidéo :

Vraiment pratique ! Qui n’en voudrait pas ?

L’œuvre d’Orwell, 1984, a profondément marqué la culture collective : l’ennemi perpétuel de 1984 y était indispensable pour fédérer les foules et occuper les esprits.

La mise en pratique l’a remplacé par le climat et le virus. Le second a été plus efficace pour plonger le peuple dans la stupeur, et le premier sera son relai naturel par le truchement du passeport sanitaire qui deviendra un passeport comportemental dont la dimension écolo sera primordiale, on s’en doute…

Tout comme l’appel à la délation, tout comme la mise en place de « milices citoyennes » de patrouillage dans les rues pour choper du trublion qui ose prendre le frais sur son pas de porte et tout comme la propagande permanente radio-télévisuelle, cette « mesure exceptionnelle » de marquage des citoyens, bien évidemment « temporaire », verra un recyclage rapide pour garantir qu’enfin, le climat sera dans tous les esprits, comme les inévitables mesures collectivistes qui accompagneront sa sauvegarde indispensable.

Rappelez-vous : quoi qu’il en coûte, « nous sommes en guerre ». Et qui l’eût cru ? L’ennemi, finalement, c’est vous !

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Quelle puissance relative de la France

Voic le lien vidéo (cliquez ici) d'une conférence que j'ai donnée à l'automne dernier sur la puissance de la France.

https://www.diploweb.com/IMG/jpg/couverture-kempf-500.jpg

Texte du résumé ci-dessous grâce à Diploweb (https://www.diploweb.com/Video-O-Kempf-Quelle-puissance-relative-de-la-France.html) . Enfin, on peut aller plus loin en lisant mon ouvrage Géopolitique de la France (ici)

https://products-images.di-static.com/image/olivier-kempf-geopolitique-de-la-france/9782710810001-475x500-1.webp

 

O. Kempf débute cette intervention en définissant la géopolitique comme une question de représentations. La première représentation est cartographique. La seconde est celle qu’un peuple se fait de lui-même et celle que les autres peuples se font de lui, ce peuple pouvant être incarné ou non dans un État. Selon lui, il existe trois angles majeurs à la puissance relative française.

La caractérisation de la puissance française

En effet, la France est une grande puissance géographique, économique, militaire, politique et d’influence. A tort définie comme une puissance moyenne, elle n’est pas pour autant une « hyper » [1] puissance de nos jours.

Dans un premier temps, la France est une puissance géographique mais n’est pas une géographie. La France s’est construite malgré sa géographie. Elle a su tirer profit de sa géographie à partir d’un petit noyau, l’Ile-de-France, anciennement le Vexin. Ce noyau s’est progressivement étendu vers le sud. Il faut prendre en compte la grande verticale entre la Picardie et le Languedoc et rappeler également les nombreuses volontés historiques françaises de repousser les frontières. Ces dernières ne sont d’ailleurs pas forcément naturelles. La notion de frontière naturelle fut inventée durant la Révolution et fut réaffirmée suite à la mort du Roi, ce n’est pas un hasard. En effet, tout au long de l’Ancien régime, il était question de repousser l’Anglais à l’Ouest, l’Espagnol au Nord (les Pays-Bas espagnol) comme au Sud et d’agrandir le territoire à l’Est. La frontière originale était celle suivant le Rhône et la Saône, puis le territoire français s’est étendu d’environ 200 à 300 kilomètres à l’Est. La France est encore le plus grand pays d’Europe - si l’on écarte la Russie et l’Ukraine - de par sa taille et sa population projetée à 67 millions d’ici 2050. Elle est aussi un unique espace au carrefour du continent européen grâce à ces deux isthmes. Le premier est entre la Méditerranée et l’Atlantique et le second, rarement souligné, est entre la Méditerranée et la Mer du Nord. Enfin, la France est dotée de nombreux et divers écotypes. Une complexité naît de la double diversité des écotypes et du peuple français. Le fil rouge de l’histoire de la France est selon lui, le désir de construire un peuple commun comprenant ces diversités.

Dans un second temps, la France est une grande puissance économique, classée au 6 ou 7ème rang mondial, selon les critères mondiaux retenus. Pourtant, depuis cinquante ans, il nous est répété que la France est en déclin. Finalement, ce n’est pas tant le cas, selon O. Kempf, et ce malgré, l’émergence. Cette puissance est agricole, notamment en raison de son industrie agroalimentaire. Certes, celle-ci est devenue plus faible mais elle reste une grande richesse. Elle est également industrielle, elle compte de très beaux champions, à l’instar d’Airbus et Total. Ces derniers sont une force mais également une faiblesse car ce besoin de champions diminue l’intérêt accordé aux entreprises de taille moyenne. Cette puissance est enfin représentée par le secteur du luxe. LVMH, Kering et l’Oréal sont de grands groupes français mais sont également dans le top 10 mondial.

Dans un troisième temps, elle est une puissance militaire affirmée. La France est incontestablement la première armée de l’UE, une armée d’emploi, n’hésitant pas à aller en opération. Elle bluffe parfois les Américains, notamment lors de la réussite de l’opération Serval, qu’ils n’ont jamais comprise. Enfin, la France possède la bombe atomique et une industrie de défense imposante et respectée à l’échelle du monde. Ces atouts sont majeurs dans le critère de la puissance.

Dans un quatrième temps, la France se caractérise par sa puissance politique aux multiples noms, la « France terre d’asile », la « France des droits de l’Homme », la « France universaliste ». Elle est également l’un des cinq membres permanent du Conseil de sécurité de l’Organisation des Nations-Unies ; un des seuls pays à pouvoir encore dialoguer avec le Liban et partie intégrante du groupe de Minsk dans le cadre de la résolution du conflit en Ukraine. Au sein des institutions internationales, nul ne considère la France comme une puissance moyenne. O. Kempf insiste sur le fait que la France n’est pas la puissance dont le peuple rêverait mais elle reste une grande puissance.

Dans un dernier temps, l’influence française joue un rôle crucial dans le rayonnement de la puissance de l’Hexagone. Elle s’exprime au travers de quatre éléments. D’abord ses outre-mer, résultat de l’histoire française mais aussi de son influence dans le monde, relativement représentée au Proche-Orient même si celle-ci s’étiole mais largement établie au Maghreb et finalement en Afrique. Ensuite, sa langue qui est souvent brocardée, sera pourtant la langue la plus parlée au monde d’ici trente à cinquante ans en raison de la croissance démographique de l’Afrique. Puis il est question de son influence maritime, la France possède la deuxième zone économique exclusive (ZEE) au monde. Enfin, la culture française est un élément central qui participe à son image, son rayonnement, ses succès économiques et son attrait.

Vidéo. O. Kempf Quelle puissance – relative - de la France ?
Oliver Kempf, général de brigade (2S), docteur en Science politique et chercheur associé à la FRS
Image : James Lebreton

La thématique du déclin a au moins une vertu, celle d’aiguillon, qui incite la France à persister, résister, de réformer et s’adapter

Le déclin français

Pourquoi alors entendons-nous un discours aussi négatif au sujet d’un déclin français ? se questionne O. Kempf. Déjà en 1845, existait ce discours annonciateur de déclin et cela est en quelque sorte rassurant. Cette pensée pessimiste est le reflet de la représentation collective de ce que le peuple français se pense être, une puissance perdue. Pourtant, il semble bon de rappeler certaines figures françaises, telles que Saint Louis qui arbitrait tous les conflits en Europe, Louis XIV ou encore Napoléon même si cela fut bref. Plus récemment, lors du défilé de la victoire de 1919, la France est encore la super puissance qui régit le monde. Ce temps-là est abrogé car depuis est né un sentiment de régression, résultat des deux grandes catastrophes que sont les deux Guerres mondiales. Ce sentiment est particulièrement net à partir de 1940. Le traumatisme est extrêmement fort, il retentit dans toute la France et créé le sentiment que plus rien n’est comme avant. Ce même sentiment se renforce lors des guerres de décolonisation, la puissance garantie par son empire colonial dans les années 1930 n’est plus, ce projet géopolitique s’écroule. Elle subit alors deux grandes avanies, la première à Diên Biên Phu en 1954, annonciateur de la fin de ce projet géopolitique puis la seconde lors de l’expédition de Suez en 1956 où elle s’imagine pouvoir agir et est finalement remise à sa place par les deux nouvelles grandes puissances que sont les États-Unis et l’URSS.

Le général Charles De Gaulle a su, en se basant sur la Vème République redonner espoir aux français. Son discours de la puissance et du rang agit comme une grande thérapie de l’inconscient géopolitique français. Homme d’intuition, il a fait le pari européen, celui des années 1960. Il a parié sur l’Europe communautaire comme nouveau multiplicateur de puissance. Cependant l’Europe communautaire qui est construite ne ressemble pas à celle dont la France rêvait et ne possède pas l’influence voulue.

Enfin apparaît, à la fin de la Guerre froide, la mondialisation, qui a elle aussi bouleversée le modèle français. La peur de la domination de la langue anglaise, de la perte de la culture et de bien d’autres choses sont venus renforcer les doutes. Cette suite d’événements explique pourquoi le thème du déclin est si inlassablement repris. Toutefois, il est important de lui reconnaître une vertu, celle d’aiguillon, qui incite la France à persister, résister, de réformer et s’adapter afin de rester une grande puissance.

Comment exprimer ce rêve de puissance ? Quelle stratégie ?

En septembre 2020, nous vivons un nouveau bouleversement, qu’Olivier Kempf interprète comme celui de l’après après-Guerre froide. L’élection américaine de novembre 2020 est inquiétante non pas à cause d’une possible réélection de Donald Trump mais parce qu’elle va rendre plus visible la division américaine qui est pleine de danger. Le Brexit traduit ’une profonde entaille à la construction européenne. La République populaire de Chine devenue la nouvelle super puissance est au centre de la stratégie américaine. Selon O. Kempf, nous vivons finalement la fin de l’Occident, entendu comme cette alliance euro-atlantique.

Ainsi la France a quatre axes d’intérêts dans lesquels rêver, orienter et définir sa puissance.

Le premier est l’axe de l’UE qui lui confère un confort stratégique et une opportunité. Le vrai sujet n’est pas le pari de l’Europe selon lui, mais la façon dont parier sur l’UE. Est-ce que les structures actuelles sont satisfaisantes ? Faut-il en réinventer de nouvelles ? Si oui, lesquelles ?

Le deuxième est l’axe maritime :puisque la France possède aujourd’hui des bordures terrestres stabilisées, elle a peut-être l’occasion désormais de parier sur la mer. Certes, elle l’a toujours fait mais ce n’était que sa seconde priorité. Différents atouts sont à mettre en lumière, ses façades maritimes en premier lieu, ses territoires d’outre-mer, ses ZEE, en second lieu et surtout en troisième lieu la maritimisation résultante de la mondialisation. Quelle est alors la stratégie maritime à adopter ?

Le troisième est l’axe méditerranéen et africain : la France s’illustre comme pivot européen vers la Méditerranée et l’Afrique. Ce continent connaît une explosion démographique et tend à atteindre la masse critique nécessaire pour faire le poids face aux autres masses critiques que sont les Amériques d’un côté et les Asies de l’autre. Que faire vers ce sud ? Que réinventer ?

Enfin l’axe Asie redevient un pôle de puissance. Reléguée pendant deux siècles, l’Asie est désormais à nouveau incontournable. L’Asie est l’autre extrémité du continent : comment faire articuler ces deux pôles, l’Asie à l’Est et l’Europe à l’Ouest ? quel rôle la France doit-elle tenir dans cette articulation ?

Copyright pour le résumé Mars 2020-Monti/Diploweb.com

BCE : fin de trimestre difficile pour les banksters

La fin de ce deuxième trimestre est difficile pour les banksters de la zone car ils vont devoir boucler leurs bilans alors qu’ils sont en réalité en faillite en appliquant les règles comptables IFRS en vigueur.

Les banksters de la BCE sont donc obligés d’aider leurs homologues des banques dites commerciales en leur rachetant de plus en plus de titres pour leur fournir les liquidités qui leur manquent.

Les bilans hebdomadaires publiés par la BCE donnent à ce sujet des informations très importantes que (presque) personne n’analyse… en dehors de cet article…

Ainsi, au vendredi 19 mars, les banksters de la BCE ont racheté pour 28,674 milliards d’euros supplémentaires par rapport au vendredi de la semaine précédente pour un total de… 3 906 milliards (!!!) comme l’indique clairement le dernier bilan publié par la BCE, rubrique 7.1 de l’actif,

Document 1 :

Le problème est que les banksters de la BCE n’ont jamais eu dans leur patrimoine ces 3 906 milliards d’euros pour acheter ces titres !

Ils les achètent par une opération de cavalerie financière… que personne ne dénonce clairement et en la justifiant en dehors de… moi, une fois de plus…

Les banksters des banques dites commerciales de la zone ont été obligés de retirer… 55 milliards d’euros supplémentaires par rapport à la semaine précédente pour pouvoir ne pas faire faillite tout de suite,

Document 2 :

Ils bénéficient ainsi au total de… 3 785 milliards en tout comme l’indiquent les chiffres de la rubrique 2 du passif.

Les banksters de la BCE ont donc été obligés d’obtenir 81 milliards d’euros en dépôt de la part des Etats membres, rubrique 5.1 du passif pour pouvoir boucler leur bilan au 19 mars.

Au total, ces Etats membres ont donc apporté… 734 milliards d’euros à la BCE pour qu’elle puisse… racheter leurs dettes !!!

Document 3 :

Une fois de plus, les banksters de la zone vont avoir les plus grandes difficultés pour boucler leurs bilans. Evidemment leurs homologues de la BCE vont tout faire pour les sauver une fois de plus de la faillite mais c’est de plus en plus difficile, surtout avec cette histoire de coronavirus.

Tout est simple, à condition de savoir lire un bilan…

Cliquer ici pour voir les bilans hebdomadaires publiés par la BCE dont sont tirées ces données.

© Chevallier.biz

Carte de l'Afrique des Grands Lacs, le Kivu

Le Kivu, dont la superficie totale est de 128 000 km² (plus de quatre fois la taille de la Belgique) , est situé dans la partie congolaise de la région des Grands Lacs. Celle-ci compte des collines dans lesquelles les maquis s'implantent, et peut être qualifiée de zone grise.

- Afrique & M.-O. / , , , , , , ,

Temporary Blog Closure

Par : craig

In view of our understanding that the High Court has found some articles on this blog to be in contempt of court, and in view of the fact that the Crown Office had sought to censor such a large range of articles, this blog has no choice but to go dark from 15.00 today until some time after tomorrow’s court hearing, when it will be specified to us precisely how much of the truth we have to expunge before we can bring the blog back up.

This is a dark day for the entire team here. We will be looking to appeal this to the Supreme Court and if required (though we very much doubt it will be) to the European Court of Human Rights.

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Macron et les surprises de l’adémocratie

Par : h16

Le printemps est là avec le redoux, le soleil et les petites ballades et.. Ah bah non : avec tous ces « variants », avec tous ces miasmes mutants, avec cette hécatombe qui n’en finit pas d’être statistiquement triturée dans tous les sens pour continuer d’exister vaille que vaille et quoi qu’il en coûte, il va falloir songer à mettre de côté les activités habituelles pour cette période.

Certes, l’Exécutif a bien compris qu’un retour au confinement strict d’il y a un an provoquerait une embarrassante crispation chez suffisamment de Français dont certains, émotifs, ne se laisseraient pas faire, et le gouvernement a donc prudemment opté pour deux tactiques : diviser le pays pour mieux y régner en opposant habilement certaines régions à d’autres, et la confusion macronienne, cet art subtil ou tout est interdit et autorisé « en même temps » dans un florilège de vocabulaire communiquant et de petits formulaires bureaucratiques à remplir avec application en triplicatas fébriles.

Et bien que tout le monde sente confusément que l’épidémie de cerfas mal foutus et de kapos remontés comme des coucous n’a plus qu’un lien distant avec celle d’un virus dont on comprend de mieux en mieux la gravité relative, cette prise de conscience collective n’empêche en rien la multiplication des apparitions télévisuelles dramaturgiques (et dramatiques) de nos dirigeants.

Tout se déroule en effet comme si ces derniers devaient absolument continuer à jouer leur rôle, répétant qu’ils font absolument tout pour nous sortir de la crise dont tout indique qu’ils l’ont largement encouragée de leurs improvisations et de leurs bourdes successives, pendant qu’ils l’entretiennent maintenant avec application et décrets illisibles.

On peut se demander à quoi rime tout ceci mais un élément attire l’attention : depuis quelques mois, les gesticulations politiques autour des élections (régionales en juin de cette année puis présidentielles en mai 2022) se multiplient avec insistance.

Il y a quelques semaines, je notais la tentative (déjouée pour le moment par le Sénat) des sbires du gouvernement de pousser le vote électronique, tant celle-ci semblait avoir prouvé son efficacité pendant les élections américaines.

Cette pitoyable entreprise, heureusement écourtée par la trop rare lucidité sénatoriale, s’inscrivait après un précédent essai du même acabit, lui aussi avorté, d’introduire le vote par correspondance, lui aussi diablement efficace pendant la dernière élection présidentielle américaine et elle aussi pourtant entachée d’un passé plus que sulfureux de fraudes faciles.

C’est donc sans grande surprise mais avec la même consternation qu’on découvre que, récemment, une centaine d’élus poussent actuellement avec une belle ferveur la possibilité pour les jeunes de voter dès 16 ans, au moins pour les élections municipales : après tout, plus on est jeune, plus on est con perméable aux messages du Camp du Bien, ce qui justifie amplement d’ouvrir certaines élections à cette pâte-à-modeler citoyenne pratique.

Certes, les prochaines élections (des élections de grands, donc, pas pour les minots comme les municipales) ne seraient pas concernées par cette innovation résolument progressiste mais il devient difficile d’écarter la tendance déjà esquissée par les précédentes tentatives ratées qui consiste donc, pour l’actuel coterie au pouvoir, à modifier tout ce qu’elle peut du code électoral pour se garantir une assise un peu plus ferme que l’actuel marécage boueux de compromis mous et malodorants dans lequel elle s’enfonce actuellement.

Et cette tendance est d’autant moins facile à ignorer que se multiplient les signes que le président cherche par tous les moyens une voie de sortie favorable à son quinquennat qu’il a pourtant copieusement saboté tout seul comme un grand, depuis ses compromis boîteux (« en même temps » qu’on vous dit !) jusqu’aux petites phrases méprisantes en passant par sa façon catastrophique de gérer tant les Gilets jaunes que la pandémie.

Il devient difficile d’ignorer que l’actuel locataire de l’Élysée, lors d’un entretien quelque peu lunaire à Brut, avait presque annoncé la couleur en expliquant qu’il aurait peut-être à prendre des décisions impopulaires ; si l’on peut imaginer le meilleur (des réformes profondes et d’une telle ampleur que la France n’aurait pas supporté sa réélection), l’historique personnelle calamiteuse du roitelet impose d’imaginer aussi le pire.

Et ce dernier ne laisse pas vraiment penser à une élection dans de bonnes dispositions.

La direction prise par les prochaines élections régionales, dont ce qui reste d’opposition craint qu’elles puissent être reportées, donne une idée de ce qui serait envisageable : de variants en mutations, de tests fous en journalistes excités, tout serait fait pour bien faire comprendre en mai 2022 que voter dans de telles conditions sanitaires serait impossible – vous n’y pensez pas M’ame Ginette, avec ce variant serbo-croate à ailettes et double turbo-spike rotatif, la probabilité de mourir est tellement multipliée qu’une petite toux se transforme en cancer des bronches, a minima ! Impossible d’aller voter dans de telles conditions, voyons !

Alternativement, il ne faut pas être grand clerc pour comprendre que, nonobstant tout miasme mutant des espaces électoraux interstitiels, la situation du pays devrait être passablement dégradée en 2022 : économiquement, socialement, politiquement, il est assez peu probable que le pays soit à la fois apaisé et sur la voie d’une nouvelle prospérité. On peut même envisager que la situation soit si tendue – krach boursier ? inflation galopante ? rixes un peu trop vigoureuses de galopins émotifs ? – que ne puisse (au moins aux yeux du président) se tenir d’élection dans un pays au bord du chaos.

Dans ce contexte, l’innovation présidentielle jouerait alors à plein et on pourrait alors envisager de faire sombrer le pays dans une situation inédite, une zone grise de non-élection pour cas de force majeure, allant jusqu’à la déclaration d’un nouvel état d’urgence (plus sanitaire du tout) voir un état de siège ou une loi martiale qui siérait bien au caractère jupitérien de l’actuel président et de son égo surdimensionné.

On en conviendra, ces hypothèses semblent actuellement parfaitement farfelues. Cependant, entre la tendance exposée en début de billet qui consiste à tout faire, même les coups les plus tordus, pour dissoudre commodément certaines barrières logistiques à une fraude malencontreuse mais massive, celle qui consiste actuellement à tenter toutes les compromissions idéologiques pour ratisser l’électorat au plus large, l’envie difficilement réprimée de Macron de laisser une empreinte inoubliable dans l’Histoire et la conjoncture globale qui ne pourra pas être sereine, tout indique que les élections 2022 n’auront rien de paisible.

À l’aune de cette réflexion, on se demande d’ailleurs pourquoi la presse grand public ne s’en préoccupe guère plus…

J'accepte les BCH !

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Vous aussi, foutez les banquiers centraux dehors, terrorisez l’État et les banques en utilisant les cryptomonnaies, en les promouvant et pourquoi pas, en faisant un don avec !
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Névrose impériale

Quel spectacle... La tête de l'empire, qui ne l'a d'ailleurs plus tout à fait si l'on en croit les errances de Joe l'Indien sur certaines passerelles aéroportuaires, est en pleine crse de nerfs. En l'espace de 72 heures, l'administration Biden a établi...

A Small Story of Scottish Justice

Par : craig

A story you will not have heard unless you read the Oban Times or are one of the 146 people who live on the island of Lismore, gives a profound insight into the abuse of state power in Scotland today.

You may recall that back in April 2020 Dr Catherine Calderwood, the Scottish government’s chief medical advisor, was forced to resign after breaking lockdown regulations on a family visit to St Andrews. One week later, it hit the newspapers that, in conflict with Scottish government advice, another key Scottish government figure in dealing with the epidemic, Prof Mark Woolhouse of the University of Edinburgh, had moved to his holiday home on the island of Lismore. Woolhouse is Professor of Epidemiology and a member of Nicola Sturgeon’s covid-19 advisory committee.

The Daily Record reported that people on Lismore were not happy:

One islander, who didn’t want to be named, said: “It’s just another example of hypocrisy.

“Locals in Lismore are far from happy because coronavirus refugees put the community in danger.

“There’s not even a doctor or nurse on the island.

“Just as Professor Woolhouse came here, various politicians were telling people to stay away from the Highlands and Islands.”

On 22 March Nicola Sturgeon stated:

“Those who do not normally live on the islands and who have traveled there in the last few days will be able to leave to reduce pressure but from now on ferries will be for those who live on our islands, who have an essential need to travel to and from the mainland and for essential supplies or business.”

Other Scottish ministers repeatedly made clear the message that the Highlands were not in a position to cope with any extra strain on health services, so people should not go there to escape the epidemic and if already there, should leave to where they normally lived.

Now Professor Woolhouse had left Edinburgh and taken his family to Lismore a few days before the official advice not to travel to the Highlands. But whether he had official foreknowledge of coming restrictions, or was acting on his own information as an epidemiologist, or it was genuine coincidence as claimed, I do not know. What is true is that Edinburgh University was still operating and teaching when he abandoned Edinburgh for his holiday home. And what is true is that he ignored government advice for non-residents to leave the Islands and return to their permanent homes.

Woolhouse was not pleased with the adverse publicity. He therefore started initiating lawyers to chill any media outlet which criticised his retreat to the island, with some success (though I note the Record report is still there). Four months later he was still on Lismore, and on 31 July 2020 an interview with Krishnan Guru-Murthy on Channel Four News included this extraordinary passage on live TV:

Krishnan Guru-Murthy: “Is that what you did yourself, a personal risk assessment, because you came in yourself for criticism for moving your family out to a remote Scottish island at the beginning of this pandemic”
Prof Woolhouse: “Krishnan that matter is under some legal dispute and if you want Channel 4 to join the legal case you are very welcome to we came for a one week holiday and got caught by lockdown like many thousands of other people around the country”
Krishnan Guru-Murthy: “And you are still there are you?”
Prof Woolhouse: “We are, as it happens. The community has been extremely welcoming and extremely supportive and we are very grateful to them for that.”
Krishnan Guru-Murthy: “So what is the legal sort of confusion, we are obviously not wishing to join litigation but I am wondering what it is you’re threatening when you say that, I mean what’s the confusion around what you have done.”
Prof Woolhouse: “As I have said, the matter, the reports in the press are under legal review…”
Krishnan Guru-Murthy: “So you didn’t move, you just happened to be caught there, is that what you are saying?”
Prof Woolhouse: “Yes, we just happened to be caught there, like thousands of other people”
Krishnan Guru-Murthy: But why haven’t you gone back, because your job is in Edinburgh”
Prof Woolhouse: “Yes, it turns out like many other people that it is entirely able (sic) to carry out this work remotely, thanks to some very fleet-footed work by my ICT team at the University of Edinburgh, for which I am grateful as well.”
Krishnan Guru-Murthy: So what do you say to those people, I am not putting this allegation to you myself, but you have been accused of hypocrisy haven’t you?”
Prof Woolhouse: “As I say, if you want Channel 4 to get involved in the legal action, you are very welcome to continue this line of questioning.”
Krishanan Guru-Murthy: I am asking you, when people accuse you of hypocrisy, what is your answer to that?”
Prof Woolhouse: “My answer is the matter is legal and I am ending this interview now. Sorry Christian (sic).

One thing we can say for certain is that Prof Woolhouse’s claim that he somehow got stuck or stranded on Lismore is a lie. Firstly, the ferries were kept going and non permanent residents were positively instructed to use them and go home. Secondly, a friend of his daughter had arrived with them for a holiday and managed to go home with no problems, as Oban Sheriff Court was to hear last week (of which more later).

Jeremy Gilchrist enters this story. He is a full time resident on Lismore for many years and, I must declare, a friend of my family. At the start of the pandemic, Jeremy along with other Lismore residents was alarmed at the small wave of outsiders coming to holiday homes on the island from cities and potentially bringing the virus with them. They started a facebook group on the subject, and Jeremy went so far as to make a report to the police of potential breaches of lockdown regulations. The reply from Oban police station was that the lockdown regulations were not, in March 2020, legally enforceable.

[I might make it clear at this stage that I do not really approve of this kind of Covid vigilantism, but can understand it in an island environment and I have no sympathy at all for those who own second homes in the Highlands and Islands, like Prof Woolhouse – or Elizabeth Saxe-Coburg.]

Islanders also started to make clear to the pandemic incomers they were not entirely welcome, simply by politely telling them so. Jeremy, who is 70 years old, on 30 May 2020 waved to Prof Woolhouse’s wife, who then stopped as she passed his home. He asked her “Why are you still here?” She claims that he added she should “go home”, which Jeremy denies saying, though it is not an unfair implication.

Some weeks thereafter, Oban police came to the island to see Jeremy Gilchrist and he thought that finally they were taking seriously the question of people coming to holiday homes on the island in breach of lockdown rules. He was astonished to find that the police were launching a high-powered investigation – into Jeremy Gilchrist.

That was the start of over six months of nightmare. Normally getting the police to come investigate a crime on the island is a difficult pull on limited resources, but suddenly there was unlimited police time available to go all over the island, interviewing residents and asking them if they had ever seen Jeremy Gilchrist act aggressively, and if he had ever been heard to say anything racist.

Think about that – you live on a small island and suddenly the police are asking all your neighbours if they know you for a violent racist. The strain was appalling. Jeremy Gilchrist was to learn from Oban police that the instruction to devote all these police resources was coming directly from the Crown Office. This is Scotland 2021, and Jeremy Gilchrist is, in the eyes of the Crown Office, just some pleb islander. Whereas Professor Mark Woolhouse, Order of the British Empire, is a member of the First Minister’s Advisory Group on Covid-19. Woolhouse is therefore within the charmed Scottish Government circle of those whose enemies get persecuted at unlimited Police Scotland and Crown Office expense. Especially as the whole story of the dubious adherence to lockdown advice of its own adviser was potentially politically embarrassing to the Scottish Government.

Jeremy Gilchrist therefore found himself charged by the Crown Office with “acting in a racially aggravated manner intended to cause alarm or distress”. Because Prof Woolhouse’s wife, Prof Francisca Mutapi, is a black Zimbabwean. She claimed in court that she had believed Gilchrist wanted her to leave the island because she was black, not because of Covid, and that he had wanted her to go back to Zimbabwe, not go back to Edinburgh.

There was no claim made that Jeremy Gilchrist had said anything about her being black or about Zimbabwe. Gilchrist had, as the court heard, been campaigning for all holiday home dwellers to leave the island, in accordance with official Scottish government Covid advice, with no reference to anybody’s ethnic origin. Prof Mutapi is a highly intelligent woman and herself a Professor of infectious diseases at the University of Edinburgh. The idea that – after the controversy over her family being on the island had been in the national newspapers – she genuinely did not understand why some people including Gilchrist wanted the family to leave the island, is a nonsense. It appears to be a very transparent attempt at hiding bad behaviour – deciding to live on the island during a pandemic – behind a protected characteristic. Astonishingly, this behaviour was then promoted by the Crown Office and Police Scotland.

Here is an extract of the report of the trial last week from the Oban Times:

Ms Mutapi told the court that as she jogged by she became aware of him ‘gesticulating’ and when she stopped to say hello, he had told her to ‘go back home’.
When she replied it was her home, she said he began shouting: ‘This is not your home, you don’t belong here.’
Ms Mutapi described her ethnicity as ‘black Zimbabwean’ and regarded his comments as meaning either go back to the cottage or go back home to Africa.
She said she felt ‘angry, attacked, sad and shocked’ as Scotland had been her home for the past 25 years and the holiday home had been in her husband’s family for 40 years.
She said Gilchrist had never made such remarks when he had seen her with her husband, so she decided to report it to police as he had singled her out as a woman on her own, she said.
But Gilchrist’s advocate Alan Gravelle said Gilchrist had simply meant go back to Edinburgh.
Mr Gravelle also asked Ms Mutapi why she had not told police that her daughter’s friend had travelled to Lismore but then left during lockdown to return to her parents.
‘I didn’t think the friend’s presence was relevant,’ replied Ms Mutapi.
She further denied Mr Gravelle’s suggestion that the racism complaint had been made to ‘silence legitimate criticism’ about their visit which had intensified after a national newspaper report in April slammed her husband for being on Lismore.
Gilchrist, a retired fruit grower, was subsequently charged by police with acting in a racially aggravated manner intended to cause alarm or distress – which he denied.
Giving evidence, the court was told that due to Covid, a neighbour of his with cancer had NHS treatment cancelled and subsequently died.
Gilchrist, who also has type-1 diabetes and a partner with disabilities, insisted his comments were not about the complainant’s ethnicity and denied being racist.
He disputed having used the words: ‘this is not your home’ and claimed he had simply asked her: ‘Why are you still here?’
‘They shouldn’t have been there and I had a right to ask why they were there,’ Gilchrist told the court. ‘I was concerned about the virus being brought to the island. It was about keeping people off the island for our safety.’
Prior to the incident, Gilchrist had also had reported a different second home owner to the police but was told there was ‘nothing’ officers could do.
He had consistently raised his concerns with the island’s Covid group, posted on Facebook and raised them face-to-face with other second home owners who had ‘not enjoyed’ hearing it, Gilchrist admitted.
Mr Gravelle said his concerns represented many on the island about people having fled the cities to holiday homes and the risk of introducing coronavirus to remote communities. Home to under 200 permanent residents, fears were rife about food shortages and the absence of NHS staff for its elderly population, while Lismore community leaders had also been warned to prepare for fatalities, the court heard.
However, Procurator Fiscal James Dunbar said Gilchrist had set out to ‘confront’ Ms Mutapi with aggressive behaviour and that she represented ‘one second home owner too many’ for him.
Sheriff Patrick Hughes told Gilchrist the trial had not proved his behaviour had been criminal or racist; it was clear he had become ‘obsessive’ about Covid.

It is important to note that the Procurator Fiscal put no evidence of any kind before the court to back his disgusting and unjustified assertion that Jeremy Gilchrist is a racist. There can be no such evidence as he is not any kind of racist, and the police had wasted much time on a politically motivated wild goose chase through is neighbours, acquaintances and social media.

I am struck by:

Procurator Fiscal James Dunbar said Gilchrist had set out to ‘confront’ Ms Mutapi with aggressive behaviour and that she represented ‘one second home owner too many’ for him.

It won’t come as a shock to many highlanders or islanders, that here the Crown Office explicitly sides with the second home owner over the resident. But note the procurator here demolishes his own argument that Gilchrist’s objection was anything to do with ethnicity. That was plainly a nonsense. In terms of his behaviour in talking to Ms Mutapi being “threatening”, remember he is 70 years old and unwell, and was stood outside his own front door.

Jeremy Gilchrist was acquitted at Oban Crown Court this week. But six months of his life had already been ruined, he lost tens of thousands of pounds in legal fees and he was wrongly labeled a racist by the police to the entire community where he lives.

There is never any shortage of police resources in today’s Scotland to investigate thought crime. Burglaries or riots in George Square, not so much. The Crown Office wasted substantial amounts of taxpayers’ money in large scale police investigation of Jeremy Gilchrist and in prosecution of accusations which were never going to result in conviction because they were plainly – simply – wrong. The politically directed Crown Office did so in order to assist the self-evidently spurious attempt to deflect attention from lockdown hypocrisy by a key Scottish Government adviser. This was another Crown Office decision about politics and media presentation, not about justice.

A final more worrying thought. These kinds of entirely unjustified persecutions in Scotland will become much easier for the Crown Office with the new Hate Crime Law. Ms Mutapi was undoubtedly caused offence by Mr Gilchrist, and belongs to a protected group. In the terms of the new law, I think Jeremy Gilchrist would be guilty, despite having no racist intent whatsoever. Interactions with members of protected groups will be on anything but a footing of equality under the new law, and the capacity for malicious allegation will be enormous and very difficult to refute. Which is why liberal democracies generally avoid such laws.

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The World Darkens a Little More: I May Have to Spend Some Time as a Political Prisoner

Par : craig

I suspect I should say as little as possible in the next few days. With apologies to The National, I have copied their story out from behind their firewall.

BEGINS

A FORMER diplomat has instructed his lawyers to begin preparations for an appeal to the Supreme Court after learning he had lost a contempt of court case over his reports from the trial of Alex Salmond in March last year.

Craig Murray, the former UK ambassador to Uzbekistan, attended two days of the trial – at which Salmond was found innocent – and sat in the public gallery, later writing about it for his blog.

However, in January he faced a virtual contempt of court hearing before Lady Dorrian, the Lord Justice Clerk, at the High Court of Justiciary in Edinburgh.

It is now understood that a session for judgement to be delivered will be held at the High Court before Lady Dorrian, Lord Turnbull and Lord Menzies on Thursday – exactly eight weeks after the initial 90-minute hearing.

Sources close to Murray, 62, indicated that he was advised by court staff and his legal team that if he won the case, the judgement would simply be published.

However, if he lost, and particularly if a custodial sentence was probable, there would be a new hearing of the court – which has now been called.

Contempt of court carries a maximum sentence of two years in prison and an unlimited fine.

Last month, Clive Thomson, a 52-year-old from Rosyth, was jailed for six months for contempt in the same case.

Murray is expected to stand as a candidate for Action for Independence (AFI) on the Lothians list in May’s Holyrood election.

READ MORE: Craig Murray bids to lead Action For Independence’s list in the Lothians

However, if sentenced to a year or more in jail, he will be disqualified from standing.

Murray was accused of contempt over publications likely to influence the jury and with jigsaw identification of complainants.

His defence argued that if the Crown believed these were likely to influence the jury, then action should have been taken before the trial and not after.

On jigsaw identification, his counsel, John Scott QC, argued that Murray had known the identity of all the complainants for months and had taken care not to give them away.

He argued: “[Murray] was aware of the names of the complainers, even when there was no court order regarding them. But he said it would not be responsible journalism to have named them.

“The Crown appears to say there must be a deliberate campaign to drop enough hints so that the complainers can be identified.

“There is a great deal of evidence showing he was not someone who was fixated on naming the complainers and dropping hints to identify.

“The fact alone is that he knew about the names and if he wanted to name them, he could have done so.”

In the two months between the hearing and judgement, he has said on social media that the delay was taking a toll on his family and on his mental health.

One member of the Murray family told The National: “Objective evidence shows that mainstream media published far more jigsaw identification pieces than Craig and were not prosecuted.”

Asked how Murray felt about the possibility of being jailed, they said: “Well, obviously not happy.

“Nadira and he have a one-month-old son and he’s not in good health nor getting any younger.

“But never underestimate his commitment and principle – he is a lot tougher than he looks.”

ENDS

I should be grateful if you would now go to the National Website and poke about a bit so they don’t lose any advertising revenue.

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Le confinement bureaucratique et l’asservissement des masses

Par : h16

En France, on dit que nul n’est censé ignorer la loi. Mais pour l’exécutif et en toute franchise, une bonne louche de confusion ne nuit pas et l’actuelle gestion de la pandémie l’illustre assez bien.

Progressivement, ce qui était une crise épidémique s’est transformé en crise sanitaire puis, par l’enchaînement de décisions brouillonnes et contradictoires, en crise sociale mettant essentiellement en exergue la désorganisation complète du système public de soins français, noyé ces dernières années dans une bureaucratie véritablement kafkaïenne et hors de tout contrôle que l’urgence et la situation exceptionnelle auront complètement mis à bout de souffle.

La dernière salve de restrictions montre assez bien l’ampleur du phénomène.

Tout comme en novembre où le chef de l’État évoquait des centaines de milliers de morts en décembre – qui ne furent pas au rendez-vous – puis comme en février où les épidémiologistes de plateau télé nous expliquaient qu’une absence de confinement signifierait une explosion de décès pendant tout le mois de mars, là encore non suivi d’effets, on nous explique à présent que, ça y est, c’est garanti sur facture, on va tous mourir plus tôt que prévu, là, dans les jours qui viennent. Il faut donc absolument reconfiner.

Mais attention ! Avec une population de plus en plus fébrile, une économie de moins en moins apte à encaisser un nouveau choc, les autorités – pas trop compétentes mais aiguillonnées par le désir sinon de rester en place au moins de ne pas terminer en haut d’un lampadaire – doivent ménager une chèvre de plus en plus bourrique et un choux de plus en plus maigre.

Confinement il y aura donc, mais avec des petits aménagements.

Limitation du nombre de départements concernés, extension des horaires de couvre-feu, accroissement du rayon de promenade autorisée et des heures de visites au parloir, modifications substantielles des petits cerfas d’auto-humiliation, les règles du Koh-Lanta national changent à nouveau.

Les choses auraient pu être claires et simples mais rassurez-vous, nous sommes en France et la tradition des usines à gaz bureaucratiques ayant permis les magnifiques succès que nous avons rencontrés jusqu’à présent, il aurait été impossible d’imaginer une nouvelle salve de cerfas sans en passer par les mêmes procédés, quitte à renommer ce nouvel épisode de vexations nationales « Troisième Voie » pour en camoufler tout le côté ubuesque (en espérant que la prochaine tentative ne sera pas renommée « Longue Marche » ou « Grand Bond En Avant » ce qui n’étonnerait pas tant que ça au train où vont les choses).

Les annonces faites, les rédactions de la presse se sont immédiatement mobilisées pour décrypter le sabir gouvernemental. Comme d’habitude, il y a eu du travail et le résultat est à la hauteur du magistral bordel qui nous fut livré.

Passant d’un confinement pas trop strict à, finalement, un confinement plutôt strict mais aménagé par le truchement du vocable pudique « mesures de freinage », il a fallu détailler une nouvelle bordée de contraintes, les départements concernés, les limites en espace et en temps qui changent encore, à nouveau lister les commerces estampillés essentiels et ceux qui ne le sont pas – cette fois-ci, les coiffeurs sont épargnés, parce que, parce que bon voilà quoi, comme les chocolateries (après tout…) – détailler la nouvelle auto-flagellation numérique indispensable pour éviter l’indigestion de fruits de saison (prune et amendes) avant d’en annuler l’obligation, et le tout pour reconnaître, du bout des lèvres, que tout ceci ne rime pas à grand-chose de scientifiquement étayé notamment concernant les confinements (dont il a été largement montré depuis qu’ils ne servent à rien).

En somme, tout montre à présent que la gestion d’une maladie, qui relève avant tout et exclusivement du domaine médical et devrait se cantonner aux relations entre des patients et des médecins, est maintenant entièrement dans les mains de l’administration, devenue folle. Et pour faire bonne mesure, c’est apparemment l’administration fiscale et le code du même tonneau qui ont servi de schéma directeur à la gestion sanitaire.

Les Français encore lucides comprennent évidemment que la souplesse fiscale appliquée à la gestion de la santé va forcément faire des étincelles : plus personne n’est capable de comprendre ce qui est autorisé ou non, ce qui est possible ou pas. C’est devenu une telle usine à gaz, avec un nombre si invraisemblable de tubulures chromées gigotant dans tous les sens qu’une vache n’y retrouverait plus ses chatons pendant que les hirondelles volent bas.

La lecture du décret du deuxième confinement, qui ne manquera pas d’être actualisé à la grosse truelle législative dans les prochaines heures, est parfaitement édifiante : grâce à des douzaines d’articles (57 en tout !), on met en place un véritable régime d’autorisation, listant avec cette minutie et cette précision que certains Teutons expéditifs n’auraient pas renié, tout le reste étant interdit (allez lire l’article 37 par exemple, c’est croquignolet).

En définitive, tout est maintenant à la solde du pire dévoiement de l’administration bureaucratique hiérarchisée, tatillonne et procédurière et son « modèle » est transposé partout. Les énarques français, sans freins ni lois, ivres du pouvoir exceptionnel conféré par une situation exceptionnelle, ont appliqué sans vergogne les pratiques (calamiteuses) de l’administration fiscale, pourtant tellement complexes et raffinées que plus personne ne sait exactement comment elle fonctionne réellement, et qui ne peut être compris – coïncidence habile – que par des bureaucrates spécialistes qui s’expriment sur le sujet comme des oracles ou des grands prêtres.

Certains, naïfs, croient encore qu’il y a un but à ces complexifications, ces bricolages et ces empilements législatifs, à ces grand-messes médiatiques où les Oracles Sanitaires nous distribuent leurs vérités.

Quelques autres, plus réalistes, ont compris que tout ceci ne servait qu’à entretenir une situation qui leur est directement profitable et qu’ils n’entendent donc absolument pas arrêter. Ces réalistes, peu nombreux et peu écoutés, se rendent bien compte que cette transformation de la politique sanitaire en machin bureaucratique sans queue ni tête n’est pas un accident, mais bien un dessein, un but en soi par lequel une petite caste tente d’asservir toute la société.

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Bélarus : géopolitique d'une « crise gelée »

Souvent réduit à l'état de « trou noir » de la géopolitique de l'Europe géographique, le Bélarus traverse une nouvelle crise politique depuis août 2020. P. Gourdin l'éclaire en appliquant les méthodes de l'analyse géopolitique. Une étude de référence.

- CEI / , , , , , , , , ,

Vote for Bonnie Prince Bob in Edinburgh Central

Par : craig

What would Craig Murray be like if he had charisma, good looks, style and a huge slug of street cred? I came across this video last night. In fact virtually every single point made by Bob is a point I have made on this blog, but it sounds so much more radical coming from him.

The blocking of Joanna Cherry from standing in Edinburgh Central by Nicola Sturgeon in order to shoo in her anointed successor, NATO’s Angus Robertson, protege of Lord John Kerr, secretary of the Bilderberg Group and my former boss (remarkably all that is straight fact), should be reason enough to vote against Robertson, even if you don’t know the truly filthy story that lies beneath. But who else a decent independence supporter might vote for in Edinburgh Central was a problem.

Until Bonnie Prince Bob.

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A Very Tough Video to Make

Par : craig

I fear it may also be a tough watch, and I am grateful to anyone who tries. The justified and well evidenced acquittal of Alex Salmond by a largely female jury was only the beginning of a nightmare.


Also available on YouTube at https://www.youtube.com/watch?v=g8NjRSUkkWE

UPDATE I accidentally transpose in the video which of the two complainants from the original civil service process was met by John Sommers, Nicola’s Principal Private Secretary, on 20 and 21 November 2017, before Nicola wrote to Leslie Evans on 22 November 2017 telling her to include former ministers (but not civil servants) in the sexual harassment process. This was three and a half months before Nicola claims she first heard of the allegations against Alex Salmond.

The question of which of the two Sommers met makes no difference to the argument or series of events. END UPDATE

Anybody who has not already done so, should also watch this excellent speech by David Davis, who using parliamentary privilege can fill in a few of the things which I cannot.

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#confinement3 : le gouvernement des ratés

444e jour de l’an de merde 2020 en zone ecarlate-rouge-rouge de la république du Baltringuistan. Nous sommes officiellement en année 2 de la guerre contre une pandémie, mais c'en est déjà plus une, c'est  seulement un fiasco national sans fin. 

Sur le fond, ce psychodrame du COVID qui rend littéralement les Français fous durera tant que nous ne sommes pas en capacité d’accepter que vivre vieux tue et que, non, mourir après 80 ans n’est pas une anomalie. 

Sur la forme, l'exécutif nous offre désormais un remake quotidien de Videogag. Pris en étau entre une  pénurie - chronique - de lits de réanimation, une désapprobation populaire ultra-majoritaire au sujet d'un reconfinement strict (toutes tendances politiques confondues), un pays qui devient dingo, la moitié des Français qui n'ont plus peur du virus et une échéance électorale encore jouable pour lui, le conseiller clientèle en chef devait montrer qu'il agit mais sans trop en faire, et vice versa. Au terme d'un suspense d'info-feuilleton de vingt-quatre heures, il laisse donc le Grocastex accoucher en conférence de presse d'un salmigondis technocratico-existentiel-newage qu'il ne comprend pas lui-même, enrobant les contours d'une nouvelle usine à gaz de restrictions variables où la taille et la longueur de nos chaînes paraissent allégées (et le sont pour une bonne moitié des Français). 

Tandis que l'heure de couvre-feu est repoussée à 19h sur tout le territoire, nous allons subir en Ile de France et dans les Hauts-de-France  un troisième confinement inutile de 20 millions de français pour, - 0 surprise - une carence de lits de réanimation dans les hôpitaux. Zut alors. J’ai déjà entendu ça quelque part... Ah oui, il y a un an tout juste lorsque le conseiller clientèle en chef nous annonçait avec toute la pompe qu'on lui connaît  que « quoi qu’il en coute » nous combattrons cette pandémie, et que moi-même j’y ai naïvement cru. Je vous la refais : on bloque tout le monde, on continue de piétiner les générations, des pans entiers de l’économie et surtout la santé mentale d’un pays parce qu’il manque quelques lits de réanimation. Attention chaud devant, nous sommes dans des chiffres vertigineux : la grande république de France est à genoux quelques centaines de lits ! Le seul vrai problème est là. Le seul scandale aussi. C’était le même l’an passé, c’est totalement impardonnable 365 putains de jours plus tard. 

"Si la situation le nécessite, 12.000 lits de réanimation pourront être disponibles" déclarait le 27 aout 2020 en conférence de presse le ministre de la Santé le 27 aout 2020. A ce jour nous tournons toujours au mieux à la moitié de ce chiffre. Je vous invite à consulter ce tableau officiel, vous y verrez noir sur blanc la preuve des mensonges de nos dirigeants et du désengagement continu de l’Etat dans ce domaine depuis plusieurs années. Les taux d’occupation des lits de réanimation sont proches de 100% depuis des années et RIEN n’a été fait. Les élus bougent les dégâts restent. Ce pays a perdu 68172 lits d'hôpitaux en 15 ans. 

Même cause qu’en mars 2020, mêmes effets. Cette « crise du COVID » n’est pas la notre, c’est la leur. Le peuple a fait son boulot depuis un an, pas eux. Ils sont responsables. Le seul problème c'est leur incompétence et leurs mensonges, leur seule variable d'ajustement : nos libertés. Depuis un an ces DRH à la petite semaine n'ont pas ouvert le moindre lit d'hôpital, ont continué à en supprimer et tentent de camoufler leur carnage en se raccrochent aveuglement à une vaccination salvatrice qui tient toujours à ce jour du domaine du flou scientifique et de la croyance collective à base de "Oh super je vais pouvoir enfin partir en vacances".

Le #confinement3 est un aménagement cosmétique du #confinement2 en cours sous un autre nom depuis cinq mois, une farce à laquelle nous contribuons quotidiennement en continuant à nous faire tester pour un oui ou un non. Quand on comment à ne même plus pouvoir conter clairement les jours de privation de liberté, ni même numéroter précisément les périodes de confinement, alors qu'on peut vous sortir en temps réel les stats les plus détaillées sur le nombre quotidien de tests positifs, c'est que le pays a un putain de problème de management et que ses citoyens ont largement dépassé le stade du burn-out. Le débat est donc plié comme l'est cette offensive merdeuse surmediatisée - énième démonstration dans le fond et la forme de la nullité crasse de nos gouvernants. Plus personne n’y croit pas même nos gouvernants et encore moins notre conseiller clientèle en chef, bonimenteur de compétition qui reconnaissons-le à la faculté de ne pas connaître la honte, un atout non négligeable en politique. 

Macron sauve donc la face provisoirement et tente de garder le beau rôle en déléguant les annonces aux sous-fifres. Un confinement strict n'aurait pas été respecté et il le sait. La version proposée n'a  sanitairement ni queue ni tête (autorisant les voyages dans un sens et dans l'autre, laissant ouvertes les écoles et toujours sans aucune obligation de télé-travail) et n'aura même pas lieu d'être. Il n’y a bien que les teubés déjà en état de mort cérébrale se gavant de BFM en intra-veineuse pour encore y croire. Même les confinistes qu'on croyait requinqués sont désabusés. 

Macron fait donc le service minimum pour montrer qu’il agit en tentant de trouver un équilibre entre les deux raisons de le détester depuis un an et qui peuvent lui couter son poste en 2022 : 

A sa gauche : ceux qui le détesteront pour ne pas avoir confiner plus tôt et radicalement. 

A sa droite : ceux qui le détesteront pour avoir gentiment installé une "dictature sanitaire", le terme est abusif mais l'idée est bien là. 

Au milieu ceux qui, comme moi, le détesteront pour ne pas avoir fait le boulot en temps voulu en nous prenant pour des demeurés qui plus est. Merci les gars de nous autoriser à respirer pour vivre, nous n'y aurions pas pensé tout seul. Allez plutôt nettoyer la merde causée par vos réformes, vos serrages budgétaires à la con, vos décisions pleine de morgue contre le peuple. Vous ne méritez que nos mépris et un licenciement sec pour faute grave et répétée. 



Bitcoin, NFT, Defi : le saisissant tournant cryptomonétaire

Par : h16

Ce n’est pas parce qu’une petite partie de la population (occidentale essentiellement) feint d’être tétanisée par un virus que le reste du monde s’arrête de tourner : malgré les crises économiques, sociales et politiques qui s’empilent, le monde des cryptomonnaies continue de grossir et d’accumuler les innovations et les opportunités.

Un Bitcoin toujours plus haut

La presse s’en fait d’ailleurs l’écho gourmand à chaque fois qu’elle le peut, que le prix des cryptos s’envole ou qu’il chute brutalement : rien de tel que des histoires de gros sous basées sur des concepts compliqués expliqués de façon floue par des journalistes approximatifs pour faire vendre du papier et récolter du clic.

Il reste cependant exact que le Bitcoin a connu, ces derniers mois, une ascension importante. On aurait pu écrire « fulgurante » si les cryptomonnaies n’étaient pas habituées de ces mouvements de prix assez rapides dans les deux sens, dépassant d’abord les 50.000 dollars pour dégringoler en dessous de 40.000 pour remonter actuellement au-dessus de 60.000.

On pourra en profiter pour noter la corrélation assez bonne entre les mouvements généraux de hausse et de baisse des cryptomonnaies avec des mouvements similaires des bourses et, notamment, les actuelles injections monétaires de la Fed américaine et de la Banque centrale européenne ; même si certains veulent croire à une croissance purement organique des prix qui marquerait une adoption croissante des cryptomonnaies, force est de constater que ces hausses massives ont bien une part (souvent non négligeable) directement liée à l’activité distributrice des banques centrales.

Ceci en dit d’ailleurs finalement plus long sur les peurs inflationnistes qui règnent actuellement sur tous les marchés (cryptomonnaies comprises) que sur la valeur intrinsèque du Bitcoin, et plus sur l’envie d’un gain rapide des foules que sur leur appétence à utiliser vraiment les cryptomonnaies, tant il semble difficile de ne pas voir le lien entre ces hausses de prix et les « chèques stimulus » distribués par le gouvernement américain.

Indépendamment, il est certain que croît l’intérêt concret pour les cryptomonnaies.

Peu du côté du grand public mais bien plus du côté des institutionnels et des sociétés financières qui comptent effectivement investir tant dans les technologies développées que dans les cryptomonnaies elles-mêmes, et ce bien au delà des effets de manche d’un Elon Musk survitaminé.

Alors que se multiplient les exemples d’investisseurs privés particuliers affichant clairement leur intérêt dans Bitcoin, on pourra aussi citer plusieurs sociétés cotés ayant clairement marqué leur intérêt et ayant même investi dans Bitcoin et dans les cryptomonnaies, comme Microstrategy, Morgan Stanley ou même JP Morgan.

Pas de doute : il y a bien une « normalisation » du Bitcoin au moins dans le monde de la finance.

On peut cependant s’interroger sur ce qui ressemble fort à un abandon progressif du but initial de la première cryptomonnaie : avec l’acceptation croissante du Bitcoin dans ces sociétés de gestion financière, sur les marchés et dans les livres de comptes de ces entreprises, on s’éloigne de plus en plus vite du système imaginé au départ par Satoshi Nakamoto, qui devait remplacer les banques ou en offrir une vraie alternative.

Et si on peut retrouver ce but encore affiché chez quelques autres cryptomonnaies, cela semble moins présent chez Bitcoin dont la communauté semble s’accommoder assez confortablement de se faire gober par de grosses firmes centralisées et inféodées aux gouvernements. Du reste, cette observation se traduit concrètement par de nombreux tiraillements au sein de la communauté Bitcoin, entre ceux qui veulent continuer à voir le cours s’élever (en confondant cette valorisation avec un accroissement de l’usage du Bitoin) et ceux qui comprennent que se focaliser ainsi sur le cours et l’acceptation du Bitcoin par ces firmes n’est qu’une forme pas forcément subtile de compromission du concept original.

De nouveaux horizons : NFT et DeFi

Parallèlement à cette acceptation croissante de Bitcoin, difficile de ne pas noter l’envol progressif de la DeFi et des NFT.

Les Non Fungible Tokens (jetons non fongibles) sont une application pratique de la capacité des blockchains et des technologies décentralisées qui permettent leur fonctionnement dans le monde particulier de la collection et de l’art : par nature, les blockchains permettent une enregistrement fiable, sécurisé, non censurable et non copiable d’un titre de propriété et l’application de cette propriété à des objets de collection sous forme numérique crée, de fait, tout un nouveau marché.

Le principe de base a trouvé une première application en 2017 avec les CryptoKitties, un jeu vidéo construit sur la chaîne Ethereum, qui permet de créer, élever et échanger (éventuellement moyennant finance) des créations numériques (ici, en forme de chats d’où le nom).

Depuis, le même principe est appliqué et étendu à d’autres formes d’actifs numériques, depuis des productions (plus ou moins artistiques, comme une musique d’Elon Musk, le premier tweet de Jack Dorsey ou une oeuvre numérique récemment vendu près de 70 millions de dollars) jusqu’à des petites séries qu’on peut alors collectionner (à l’instar, dans le monde réel, des pièces de monnaie, des timbres, des couvercles de boîtes de camembert ou les autocollants footballistiques de Panini dont l’équivalent numérique en NFT commence à se développer pour le basket ou même le foot).

Si l’effet de mode ne fait pas de doute et explique certaines envolées de prix assez irrationnelles, il n’en reste pas moins que ces NFT vont permettre le développement d’un nouveau marché de l’art et de la propriété numérique dont on ne peut, pour le moment, qu’imaginer vaguement les implications.

Ce parfum d’innovation est aussi présent dans la DeFi, la finance décentralisée, dont les développements tirent essentiellement profit du développement de la décentralisation et de la comptabilité à triple entrée permis par l’innovation introduite par Bitcoin et les cryptomonnaies.

Ces innovations se construisent actuellement beaucoup sur Ethereum mais comprennent aussi d’autres blockchains qui offrent différents avantages (Tezos, Polkadot, …). Permettant l’établissement de véritables mécanismes automatiques de gestion financière tout en se passant d’intermédiaires financiers, les techniques et propositions de la DeFi recèlent en elles de quoi bouleverser complètement le paysage des institutions financières actuelles, et modifier drastiquement les impacts légaux et la mainmise des États sur ces domaines…

Le compromis ou le combat ?

De façon générale, ce qui se passe actuellement dans les cryptomonnaies est une illustration d’une histoire plusieurs fois millénaire : les révolutions profondes (qui combinent des aspects technologiques, sociaux et politiques) provoquent naturellement deux types de réactions de la part des individus : ceux qui voient dans ce changement de paradigme des opportunités et l’occasion de fonder de nouvelles relations, de remettre à plat les systèmes existants soit en les attaquant, soit en les contournant complètement, et, de l’autre côté, ceux qui au contraire voient plutôt des obstacles à aplanir pour faire converger les deux systèmes (le nouveau et l’ancien). Dans ce dernier cas, cette convergence est possible lorsque les deux systèmes se complètent – on peut prendre le cas d’internet et du téléphone lors de l’apparition de la VoIP.

Mais lorsque les deux systèmes sont opposés dans leur philosophie et dans leur service rendu, tout ceci a peu de chance de bien se passer.

Autrement dit, ceux qui misent actuellement sur une amélioration des relations entre États, système bancaire actuel et monde des cryptomonnaies vont au devant de graves déceptions : ou bien il y aura effectivement révolution, et les systèmes actuels vont absolument tout faire pour combattre les cryptos (ce qui promet d’être rugueux). Ou bien il n’y aura pas révolution, ce qui veut dire que les cryptos vont perdre progressivement leur substance anarchique (au sens initial du terme, i.e. sans pouvoir central) et ne plus en conserver que certains aspects, probablement marginaux.

Ici, il faut comprendre qu’il ne peut y avoir d’accomodation avec l’hydre étatique : on ne peut pas avoir Bitcoin (ou toute autre crypto) – bâti sur la volonté de ne pas censurer de transaction – et les KYC et AML qui sont, par définition même, de pure prérogatives de l’État , par l’État et pour l’État lui-même et dont l’objet est, justement, de censurer l’accès aux transactions à certains individus et certains commerces.

Eh non : on ne peut pas vouloir une monnaie décentralisée et une ou des autorités centrales décidant de l’un ou l’autre aspect de cette monnaie. C’est antinomique et cela veut dire que la révolution actuelle, soit restera feutrée (les cryptos perdant progressivement leur intérêt initial), soit ne pourra se dérouler sans casse, sans cris et sans grincements de dents.

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Stratégie d’investissement, au 18 mars

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Stratégie d’investissement, au 17 mars

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